Bewertung:

Daniel C. Dennetts Memoiren „I've Been Thinking“ bieten einen intimen Einblick in sein Leben als bekannter Philosoph und Kognitionswissenschaftler. Die Leserinnen und Leser schätzen seine aufschlussreichen Überlegungen zu Bewusstsein, Evolution und Religion sowie die spannenden Anekdoten über seine beruflichen Beziehungen und persönlichen Erfahrungen. Manche finden jedoch, dass die Memoiren zu selbstverliebt und langatmig sind und es ihnen an substanzieller philosophischer Analyse fehlt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der witzig und unterhaltsam ist.
⬤ Reichhaltige persönliche Anekdoten und Reflexionen, die einen Einblick in Dennetts Leben und Arbeit geben.
⬤ Ermutigt die Leser, kritisch über komplexe Themen wie Bewusstsein und KI nachzudenken.
⬤ Zugänglich für Leser ohne tiefen philosophischen Hintergrund.
⬤ Fördert die Bewunderung für Dennett als Denker und Mensch.
⬤ Einige Leser finden es selbstverliebt und voller unnötiger Anekdoten über das eigene Ich.
⬤ Es fehlt an Tiefe in der philosophischen Analyse im Vergleich zu Dennetts früheren Werken.
⬤ Einige Leser halten es für langatmig und ausschweifend und meinen, es weiche von dem ab, was sie als philosophischen Inhalt erwarten.
⬤ Der Tonfall kann als prahlerisch empfunden werden und hebt seine Errungenschaften und Verbindungen überbetont hervor.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
I've Been Thinking
Wer hätte gedacht, dass das Leben eines Philosophen so abenteuerlich sein kann? '.
Daniel C. Dennett, Philosoph und Kognitionswissenschaftler, hat seine Karriere damit verbracht, über das Bewusstsein nachzudenken. I've Been Thinking zeichnet die Entwicklung von Dennetts eigenem Intellekt nach und lehrt uns, wie auch wir gute Denker werden können.
Dennetts rastlose Neugierde führt ihn von seiner Kindheit in Beirut nach Harvard und von Pariser Jazzclubs zur „Tillosophie“ auf seinem Traktor in Maine. Auf seinem Weg begegnet und debattiert er mit einer Vielzahl legendärer Denker und enthüllt die Durchbrüche und Fehleinschätzungen, die seine paradigmenverändernden Philosophien geprägt haben. Denken, so argumentiert Dennett, ist hart und riskant. In der Tat ist jedes gute philosophische Denken unweigerlich von Verwirrung, Frustration und Selbstzweifeln begleitet. Nur wenn wir etwas falsch machen, finden wir gelegentlich einen Weg, es richtig zu machen.
Diese Memoiren eines der größten Philosophen unserer Zeit werden jeden ansprechen, der ein Leben des Geistes mit Abenteuer und Kreativität sucht.