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Common Boundaries: The Theory and Practice of Environmental Property
Wie gehen wir mit der natürlichen Umwelt um - und wie sollten wir es tun -, indem wir die Konzepte von Rechten und Pflichten anwenden? In diesem Buch entwickelt Michael Cox die Theorie und Praxis von Umwelteigentumsrechten und geht dabei über vereinfachende Annahmen hinaus, die der Vielfalt der in der Welt anzutreffenden Regelungen nicht gerecht werden. Zu diesem Zweck untersucht er vier Fragen, die jedes Umwelteigentumssystem beantworten muss: Wer hat Rechte, wie werden sie zugewiesen, was ermöglicht ein Recht einem Akteur zu tun und mit welchen Ergebnissen?
Der Rahmen für das Buch basiert auf der Unterscheidung zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft bzw. zwischen der persönlichen und der unpersönlichen Art und Weise, in der wir miteinander und mit der natürlichen Umwelt umgehen.
Cox argumentiert, dass sich aus dieser Unterscheidung weitere Dimensionen ergeben, darunter informelle und formelle, politische und technische, intrinsische und extrinsische Motivation sowie essentialistische und relationale Denkweisen. Jede dieser Dimensionen wird betrachtet, bevor eine breite Palette von Fallstudien zu Umweltrechten untersucht und verglichen wird.