Bewertung:

COMMUNITY WORKS ist eine Sammlung von 18 Aufsätzen, die sich mit der komplexen Natur der Zivilgesellschaft in Amerika befassen und sich dabei auf ihre Koexistenz mit Regierung und Wirtschaft konzentrieren. Die Aufsätze spiegeln eine Reihe von Ansichten wider, die von pessimistisch bis optimistisch über die Gesundheit der Zivilgesellschaft reichen, und unterstreichen ihre Bedeutung für die Förderung demokratischer Werte und des Engagements. Auch die Bedeutung glaubensbasierter Organisationen wird hervorgehoben, wenngleich die Kritik oft nicht empirisch belegt ist.
Vorteile:⬤ Vielfältige Perspektiven verschiedener Autoren auf die Zivilgesellschaft
⬤ anregende und engagierte Essays
⬤ befasst sich mit der Koexistenz von Zivilgesellschaft, Regierung und Wirtschaft
⬤ betont die Rolle glaubensbasierter Organisationen
⬤ bietet einen reichhaltigen Diskurs sowohl für Anfänger als auch für diejenigen, die sich mit Fragen der Zivilgesellschaft auskennen.
⬤ Viele Aufsätze sind eher meinungsbasiert als durch empirische Daten untermauert
⬤ einige Leser könnten die Definitionen der Zivilgesellschaft als zu vielfältig oder verwirrend empfinden
⬤ es fehlt an konkreten Theorien über die Wirksamkeit oder das Versagen der Zivilgesellschaft.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Community Works: The Revival of Civil Society in America
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Amerika erlebt einen Boom der Freiwilligkeit und des Bürgersinns. Gemeinschaftsgruppen arbeiten zusammen, um ihre Städte und Nachbarschaften zu säubern. Die Menschen schließen sich wieder Kirchen, Bürgervereinen und Little Leagues an. Und bei jeder Gelegenheit fordern lokale und nationale Politiker die Bürger auf, sich zu engagieren und ihren Teil beizutragen.
Warum ist das Konzept der Zivilgesellschaft - eine ganze Nation von Gemeinden, Verbänden, bürgerlichen und religiösen Gruppen und Einzelpersonen, die sich alle für das Gemeinwohl einsetzen - so populär geworden? Warum wird so viel Hoffnung in den Freiwilligensektor investiert? Warum ist eine Zivilgesellschaft so wichtig für uns?
Dieses Buch befasst sich mit der wachsenden Debatte über den Aufstieg, die Bedeutung und die Folgen der Zivilgesellschaft. E. J. Dionne rückt die Themen der Debatte ins rechte Licht und erläutert die tief greifenden Entwicklungen, die sich in der Wiederbelebung der Zivilgesellschaft widerspiegeln. Alan Wolfe und Jean Bethke Elshtain erörtern Gründe, warum die Idee der Zivilgesellschaft heute wichtig ist. Theda Skocpol und William A. Schambra vertreten zwei gegensätzliche Standpunkte darüber, wo erfolgreiches freiwilliges bürgerschaftliches Engagement seinen Ursprung hat - auf nationaler Ebene oder an der lokalen Basis. John J. DiIulio Jr. beleuchtet den Erfolg glaubensbasierter Programme in den Innenstädten, und Bruce Katz untersucht die Probleme, die durch die konzentrierte Armut in denselben Stadtvierteln entstehen. Jane Eisner unterstreicht das Ausmaß, in dem der Freiwilligensektor Organisation und Unterstützung benötigt, um seine Arbeit effektiv ausführen zu können. Zu den weiteren Autoren gehören Bill Bradley, William A. Galston und Gertrude Himmelfarb.
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