
Gender in World History
Gender in World History integriert Geschlechtergeschichte und Weltgeschichte, indem es sich mit bedeutenden globalen Veränderungen im Laufe der Zeit, regionalen Mustern der Geschlechterbeziehungen und den Folgen interregionaler Kontakte auf Geschlechterrollen und -konzepte befasst.
In seiner nunmehr 4. Auflage untersucht dieser Band den Aufstieg patriarchalischer Geschlechterordnungen und in der jüngeren Geschichte den allmählichen und wechselvollen Niedergang dieser Systeme. Neben der Rolle der Landwirtschaft und später der Industrialisierung bei der Gestaltung der Geschlechterbeziehungen befasst sich das Buch auch mit den Auswirkungen der großen Religionen, des Imperialismus und der Entkolonialisierung sowie der Menschenrechtsbewegungen in der jüngeren Geschichte. Die regionale Abdeckung umfasst Ostasien, Südasien, den Nahen Osten und den Mittelmeerraum, Afrika südlich der Sahara, Europa und Amerika. Das Buch versucht zu zeigen, wie wichtige Muster und Veränderungen in der Vergangenheit Licht auf aktuelle Geschlechterfragen in vielen Weltregionen werfen, und ermöglicht es den Studierenden zu verstehen, wie sich die Geschlechterrollen weltweit und im Laufe der Zeit verändert haben. Diese neue Ausgabe enthält außerdem:
⬤ Mehr Material über verschiedene Gesellschaften, insbesondere in Asien und dem Nahen Osten.
⬤ Großes Augenmerk auf die historische und vergleichende Bewertung von sexuellen Identitäten.
⬤ Schwerpunkt auf den grundlegenden Merkmalen von Geschlechterkonfigurationen.
⬤ Diskussionen über neuere Menschenrechtsbewegungen.
Gender in World History bietet einen globalen, aber prägnanten Überblick über die Geschichte der Geschlechter in der ganzen Welt und ist eine unverzichtbare Lektüre für Studierende der Weltgeschichte und der Gender Studies.