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Justice In War Time (1916)
Gerechtigkeit in Kriegszeiten ist ein Buch des berühmten Philosophen und Mathematikers Bertrand Russell. Es wurde erstmals 1916, auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkriegs, veröffentlicht und befasst sich mit den ethischen und moralischen Fragen, die der Konflikt aufwirft.
Russell vertritt die Auffassung, dass Krieg von Natur aus ungerecht ist und dass es in der Verantwortung des Einzelnen und der Nationen liegt, sich für den Frieden einzusetzen. Er untersucht die Gründe für Kriege, die Art und Weise, wie sie geführt werden, und die Auswirkungen, die sie sowohl auf die Kombattanten als auch auf die Zivilbevölkerung haben. Das Buch befasst sich auch mit dem Konzept der Theorie des gerechten Krieges und untersucht die Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit ein Krieg als moralisch gerechtfertigt angesehen werden kann.
Russell stellt die traditionellen Kriegsbegründungen wie Selbstverteidigung und Schutz nationaler Interessen in Frage und argumentiert, dass der Krieg nur als letztes Mittel zur Konfliktlösung eingesetzt werden sollte. Im gesamten Buch stützt sich Russell auf sein umfangreiches Wissen über Philosophie, Geschichte und Politik, um eine nuancierte und zum Nachdenken anregende Analyse des Krieges und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft zu liefern.
Justice In War Time" ist nach wie vor ein bahnbrechendes Werk über die Ethik des Krieges und wird auch heute noch von Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern untersucht und diskutiert. Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des alten Originals und kann einige Unvollkommenheiten wie Bibliotheksmarkierungen und Notizen enthalten.
Da wir dieses Werk für kulturell wichtig halten, haben wir es im Rahmen unseres Engagements für den Schutz, die Bewahrung und die Förderung der Weltliteratur in erschwinglichen, qualitativ hochwertigen, modernen und werkgetreuen Ausgaben zur Verfügung gestellt.