Bewertung:

Bertrand Russells „Geschichte der westlichen Philosophie“ wird für seinen fesselnden Schreibstil, die gründliche Darstellung philosophischer Ideen von der griechischen Antike bis zur Neuzeit und seine Fähigkeit, komplexe Themen für Laien zugänglich zu machen, gelobt. Es wurde jedoch wegen seiner Voreingenommenheit kritisiert, da Russell oft seine eigenen Meinungen und Kritiken in die Erzählung einfließen lässt, was einer neutralen historischen Darstellung abträglich sein kann.
Vorteile:⬤ Klarer und fesselnder Schreibstil
⬤ Umfassender Überblick über das westliche philosophische Denken
⬤ Auch für Nicht-Experten zugänglich
⬤ Fesselnder historischer Kontext
⬤ Unterhaltsame Anekdoten und Humor
⬤ Einblick in die Zusammenhänge zwischen Philosophie und sozialen/politischen Entwicklungen.
⬤ Mögliche Voreingenommenheit in Russells Interpretationen
⬤ Keine neutrale Darstellung, da sie Russells eigene Ansichten widerspiegelt
⬤ Kritiken an Philosophen können übermäßig hart sein
⬤ Einige Leser finden es unorganisiert und es fehlt an klaren Zwischenüberschriften
⬤ Druck- und Formatprobleme in einigen Ausgaben
(basierend auf 424 Leserbewertungen)
History of Western Philosophy
Erstmals 1946 veröffentlicht, wurde History of Western Philosophy zum meistverkauften Philosophiebuch des zwanzigsten Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Das ehrgeizige Projekt gilt bis heute unangefochten als die ultimative Einführung in die westliche Philosophie.
Es bietet einen anspruchsvollen Überblick über die Ideen, die die Menschen seit jeher verwirrt haben, und ist "reich an Witz, Intelligenz und griesgrämigem Skeptizismus", wie die New York Times bemerkte, und genau das, gepaart mit der schieren Brillanz seiner Gelehrsamkeit, hat Russells Geschichte der westlichen Philosophie zu einem der wichtigsten philosophischen Werke aller Zeiten gemacht.