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Making History: Agency, Structure, and Change in Social Theory
In Making History geht es um die für die Sozialtheorie zentrale Frage, wie menschliche Akteure ihre Kräfte aus den sozialen Strukturen beziehen, in die sie eingebunden sind. Alex Callinicos stützt sich auf den klassischen Marxismus, die analytische Philosophie und ein breites Spektrum historischer Schriften und versucht, zwei inakzeptable Extreme zu vermeiden: die Auflösung des Subjekts in einen unpersönlichen Fluss, wie es die Poststrukturalisten tun, und die Behandlung sozialer Strukturen als bloße Auswirkungen individuellen Handelns (z.
B. die Rational-Choice-Theorie). Zu den Diskutanten gehören Althusser, Anderson, Benjamin, Brenner, Cohen, Elster, Foucault, Giddens, Habermas und Mann.
Callinicos hat eine ausführliche Einleitung zu dieser Neuauflage verfasst, die die Entwicklungen seit der Erstveröffentlichung von Making History im Jahr 1987 Revue passieren lässt. Diese Wiederveröffentlichung bietet einer neuen Generation von Lesern Zugang zu einem wichtigen Beitrag zum Marxismus und zur Gesellschaftstheorie.
Alex Callinicos, D. Phil. (1979) in Philosophie, Universität Oxford, ist Professor für Politik an der Universität von York (UK).
Er hat viel über Marxismus und Gesellschaftstheorie geschrieben. Seine jüngsten Bücher sind Social Theory (1999), Equality (2000), Against the Third Way (2001) und An Anti-Capitalist Manifesto (2003), alle erschienen bei Polity.