Bewertung:

Das Buch „Practicing History“ von Barbara Tuchman ist eine Sammlung von Essays, die zum Nachdenken anregen und sich mit der Bedeutung der Geschichte, der Verantwortung von Historikern und der Kunst des Schreibens historischer Erzählungen befassen. Während viele Leserinnen und Leser ihre Einsichten als wertvoll und ihren Schreibstil als fesselnd empfinden, stellen einige fest, dass bestimmte Essays für ihren persönlichen Geschmack weniger interessant oder relevant sind.
Vorteile:Tuchmans Fachwissen und ihr einnehmender Schreibstil machen die Essays zugänglich und unterhaltsam. Die Leser schätzen ihre Erkenntnisse über die Bedeutung von Schönheit, Stil und Details in der Geschichtsschreibung. Die Sammlung dient sowohl als Leitfaden für angehende Historiker als auch als wertvolle Quelle für das Verständnis der Natur des historischen Schreibens.
Nachteile:Die Qualität der Aufsätze ist etwas uneinheitlich; nicht alle Themen finden bei jedem Leser Anklang. Einige Essays neigen dazu, sich zu wiederholenden Themen zu neigen, wie Tuchmans Kritik an historischen Fehlern, was für manche ermüdend sein kann. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Essays zwar aufschlussreich sind, sich aber etwas veraltet anfühlen können.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Practicing History: Selected Essays
Barbara W. Tuchman, die in ihrem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Epos The Guns of August und anderen Klassikern der Geschichte eine persönliche Note verlieh, reflektiert in diesen scharfsinnigen, essenziellen Essays über das Weltgeschehen und das Handwerk des Historikers.
Von nachdenklichen Beiträgen über die Rolle des Historikers über beeindruckende Einblicke in Amerikas Vergangenheit und Gegenwart bis hin zu pointierten Beobachtungen der internationalen Szene - Barbara W. Tuchman betrachtet die Geschichte auf einzigartige Weise und zieht Lehren aus dem, was sie sieht. In mehr als vier Jahrzehnten, in denen sie für das New York Times Magazine, The Atlantic, Foreign Affairs, Harper's, The Nation und The Saturday Evening Post geschrieben hat, befasst sich Tuchman mit einer Reihe von eklektischen Themen, von Israel und Mao Tse-tung bis hin zu einer freudianischen Lesart von Woodrow Wilson. Dies ist ein großartiges Werk, die Geschichte eines Lebens, das damit verbracht wurde, „Geschichte zu praktizieren“.
Lob für Practicing History
„Überzeugt und fesselt... Ich kann mir keine bessere Fibel für den Nicht-Experten vorstellen, der Geschichte lernen möchte."-- Chicago Sun-Times
„Provokativ, konsequent und schön zu lesen, ein Ereignis, das Geschichtsinteressierte nicht verpassen sollten."--Baltimore Sun
„Ein Lesevergnügen."--The New York Times Book Review