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Sexed Texts: Language, Gender and Sexuality
Sexed Texts untersucht die komplexe Rolle, die Sprache bei der Konstruktion von Sexualität und Geschlecht spielt - zwei Konzepte, die oft getrennt diskutiert werden, in der Praxis aber eng miteinander verwoben sind.
Es verortet Sexualität und Geschlecht als sozial konstruiert und untersucht den Sprachgebrauch im Hinblick auf sozio-historische Faktoren, indem es die sich verändernden Konzeptualisierungen von Identität, Diskurs und Begehren mit Theorien über Regulierung, Globalisierung, neue Technologien, Marktwirtschaft und Konsumverhalten verknüpft. Das Buch stützt sich auf eine Reihe theoretischer Perspektiven und veröffentlichter Forschungsarbeiten und zeigt Beispiele aus schriftlichen, gesprochenen, Internet-, nonverbalen, visuellen, medial vermittelten und natürlich vorkommenden Texten.
Einige der Fragen, die in dem Buch behandelt werden, lauten: Wie konstruieren Menschen ihre eigene und die geschlechtliche oder sexuelle Identität anderer durch den Gebrauch von Sprache? Welche Beziehung besteht zwischen Sprache und Begehren? Auf welche Weise tragen Sprachpraktiken dazu bei, verschiedene geschlechtliche/sexuelle Diskurse als "normal", problematisch oder umstritten zu reflektieren und zu gestalten? Ausgehend von einer weitgehend dekonstruktivistischen Perspektive untersucht das Buch zunächst, welche Formen des Ausdrucks von Geschlecht und Sexualität als vorteilhaft oder akzeptabel angesehen werden, um dann zu "tolerierteren" Identitäten, Praktiken und Wünschen überzugehen und schließlich zu marginalisierten und tabuisierten Formen zu gelangen. Das Buch verortet Sexualität und Geschlecht als sozial konstruiert und untersucht daher den Sprachgebrauch im Hinblick auf sozio-historische Faktoren, indem es die sich verändernden Konzeptualisierungen von Identität, Diskurs und Begehren mit Theorien über Regulierung, Globalisierung, neue Technologien, Marktwirtschaft und Konsumverhalten verknüpft.