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Conversations With Food
Conversations With Food bietet den Lesern eine Reihe von Essays, die die Macht der Nahrung (und ihrer Abwesenheit) aufzeigen, um die Beziehungen zwischen der menschlichen und der nicht-menschlichen Welt zu verändern.
Zur Definition nationaler, kolonialer und postkolonialer Kulturen.
Sie tragen dazu bei, Rassen-, Geschlechter- und Klassenbeziehungen zu verdeutlichen.
Und sie dienen als Grundlage für die politische Entscheidungsfindung. Lebensmittel fungieren in diesen Kontexten als Gegenstände des religiösen oder säkularen Rechts, als Objekte, mit denen man verhandelt oder um die man kämpft, als literarische Tropen und als Mittel zur Verbesserung oder Schädigung der Gesundheit - der individuellen oder der kollektiven. Der Sammelband spannt einen Bogen vom antiken Griechenland bis zur posthumanen Feenunterwelt.
Von der Kodifizierung des französischen kulinarischen Erbes bis zur strategischen Vermarktung von 100-Kalorien-Snacks.
Von der europäischen Hungersnot nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu den üppigen und exotischen Küchen des kulinarischen Tourismus von heute. Conversations With Food wird jeden ansprechen, der die disziplinäre Breite und Tiefe der Lebensmittelwissenschaften entdecken möchte. Der Sammelband eignet sich ideal für Einführungs- und Fortgeschrittenenkurse in Lebensmittelkunde, da er Aufsätze aus einer Reihe von geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen enthält und jeder Autor disziplinübergreifende Verbindungen zwischen seiner eigenen Arbeit und den anderen Aufsätzen des Bandes herstellt. Diese thematische und konzeptionelle Verflechtung macht die Sammlung zusammen mit der Einführung der Herausgeber zu einer außergewöhnlich starken Repräsentation des Feldes der Ernährungswissenschaften.