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Violence & the World's Religious Traditions
Ist Religion von Natur aus zur Gewalt prädisponiert? Oder wurde die Religion von einer Politik der Aggression als Geisel genommen? In den Jahren seit dem Ende des Kalten Krieges haben sich die Muster des religiösen Extremismus spürbar verändert, was die unbequeme, komplexe und oft missverstandene Beziehung zwischen Religion und Gewalt noch deutlicher macht.
Die Aufsätze in diesem prägnanten neuen Band untersuchen diese Beziehung, indem sie einen abgerundeten Blick auf die Gewalt werfen, wie sie in den wichtigsten religiösen Traditionen der Welt vorkommt, indem sie Texte und Praktiken des Hinduismus, des Buddhismus, Chinas, der Sikhs, des Judentums, des Christentums, des Islam, Afrikas und der pazifischen Inseln untersuchen. Die Aufsätze in Violence and the World's Religious Traditions untersuchen die Art und Weise, wie bestimmte Religionen Akte der Zerstörung in der Geschichte, in den Schriften und in der heutigen Welt gerechtfertigt haben.
Die Sammlung bietet aber auch eine Untersuchung religiöser Symbole und Praktiken, die ein neues Licht auf das Wesen der Religion wirft und die Frage aufwirft, wie tief Gewalt und Glaube miteinander verwoben sind.