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When God Stops Fighting: How Religious Violence Ends
Eine fesselnde Studie darüber, wie religiös motivierte Gewalt und militante Bewegungen enden, und zwar aus der Sicht derjenigen, die am stärksten betroffen sind.
Wie kann religiöse Gewalt enden? When God Stops Fighting sucht anhand von Fallstudien und persönlichen Interviews mit Kämpfern des Islamischen Staates (ISIS) im Irak, der Sikh-Khalistan-Bewegung im indischen Punjab und der Moro-Bewegung für ein muslimisches Mindanao auf den Philippinen nach Antworten.
Mark Juergensmeyer ist wohl der weltweit führende Experte für religiöse Gewalt, und seine Bücher helfen uns seit Jahrzehnten, die Welten und Weltanschauungen derjenigen zu verstehen, die im Namen ihres Glaubens zu den Waffen greifen. Doch selbst die gewalttätigsten Bewegungen, die von großen religiösen Visionen des heiligen Krieges beseelt sind, finden schließlich ein Ende. Um zu verstehen, was zu diesen drastischen Veränderungen in der Einstellung von Männern und Frauen führte, die sich einst dem totalen ideologischen Krieg verschrieben hatten, nimmt Jürgensmeyer die Leser mit auf eine intime Reise in die Gedankenwelt religiös motivierter Kämpfer. Der Leser reist mit Jürgensmeyer in die betroffenen Regionen, erfährt fesselnde Geschichten von Hingabe und Reflexion und trifft sich mit Menschen, die mit den Bewegungen in Verbindung stehen und von ihnen betroffen sind, um zu verstehen, wie sich ihre Weltanschauungen ändern können und dies auch tun. Aufbauend auf der lebenslangen Feldforschung des Autors, der religiöse Kämpfer auf der ganzen Welt interviewt hat, zeigt When God Stops Fighting, wie die Transformation religiöser Gewalt denjenigen erscheint, die sie einst als einzige Antwort propagierten.