
Globalized Fatherhood
"Das Buch bietet vielfältige empirische und ethnografische Einblicke in die Art und Weise, wie Männer rund um den Globus über Vaterschaft denken und sie ausleben, und wie unterschiedliche historische, nationale, globale, gesellschaftliche und kulturelle Bedingungen die Möglichkeiten von Männern, Väter zu werden und zu sein, gestalten. Das Buch zeigt überzeugend, dass Vaterschaft eng mit Familienleben, Verwandtschaftsbeziehungen, Ehe, Elternschaft, Partnerschaft, Geschlechtsidentität, Sexualität und Klasse verbunden ist." - Tine Tj rnh j-Thomsen, Universität von Süddänemark.
"Den Herausgebern ist es in hervorragender Weise gelungen, eine spannende Sammlung von internationalen Beiträgen zusammenzustellen, die gemeinsam das Konzept der globalisierten Vaterschaft beleuchten. Das vorgeschlagene 'neue Vokabular' für die Diskussion von Veränderungen in der Vaterschaft und Männlichkeit wird für diejenigen von Interesse sein, die sich mit Männern, Geschlecht, Unfruchtbarkeit, Elternschaft und Gesundheit in einem breiten Spektrum von Disziplinen beschäftigen." - Nicky Hudson, De Montfort Universität.
"Eine auffallend reichhaltige Analyse darüber, wie Vaterschaft auf der ganzen Welt kulturell konstruiert und gelebt wird. Sie erzählt uns nicht nur von der intimen Sphäre des Lebens von Männern als Väter und wie sie mit ihren Kindern, Partnern, erhofften und verlorenen Kindern interagieren, sondern auch davon, wie das Studium der Vaterschaft ein faszinierendes Fenster auf breitere soziale Veränderungen in verschiedenen Gesellschaften bietet." - Maria Lohan, Queen's Universität Belfast.
Unter Verwendung eines völlig neuen konzeptionellen Vokabulars zum Verständnis der Erfahrungen und Erwartungen von Männern zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts konzentriert sich dieser bahnbrechende Band auf die Vaterschaft rund um den Globus, einschließlich der Veränderungen in der Vaterschaft, der Vaterschaft und dem Familienleben. Er enthält neue Arbeiten von Anthropologen, Soziologen und Kulturgeographen, die in Ländern von Peru über Indien bis Vietnam arbeiten. Jedes Kapitel zeigt, dass Männer als Väter auf kreative und beispiellose Weise auf die Globalisierung reagieren, nicht nur im Westen, sondern auch an zahlreichen anderen Orten der Welt.
Marcia C. Inhorn ist die William K. Lanman Jr. Professorin für Anthropologie und Internationale Angelegenheiten an der Universität Yale. Sie ist (Mit-)Herausgeberin und Autorin zahlreicher Bücher zu den Themen Geschlecht und Männlichkeit, darunter The New Arab Man: Emergent Masculinities, Technologies, and Islam in the Middle East (Princeton University Press, 2012). Inhorn ist außerdem die Gründungsherausgeberin des Journal of Middle East Women's Studies und Mitherausgeberin der Berghahn-Reihe "Fertility, Reproduction, and Sexuality".
Wendy Chavkin ist Professorin für öffentliche Gesundheit und Geburtshilfe und Gynäkologie an der Mailman School of Public Health der Columbia University in New York City. Ihr jüngstes Buch ist The Globalization of Motherhood: Deconstructions and Reconstructions of Biology and Care (Routledge, 2010). Sie ist Mitbegründerin von Global Doctors for Choice, einem internationalen Netzwerk von Ärzten, die sich für reproduktive Gesundheit und Rechte einsetzen.
Jos -Alberto Navarro ist MSc-Student an der HEC Paris. In seiner jüngsten Arbeit untersucht er Prozesse der Fragmentierung, Objektivierung und Kommerzialisierung des männlichen Körpers in unsichtbaren und illegalen Ökonomien, die durch soziale Netzwerkanwendungen entstehen. Navarros Forschung konzentriert sich auf die Erforschung der Schnittpunkte von Wirtschaft, Finanzen, Geschlecht und Anthropologie.