
Waithood: Gender, Education, and Global Delays in Marriage and Childbearing
Das Konzept des "Waithood" wurde von der Politikwissenschaftlerin Diane Singerman entwickelt, um die sich ausdehnende Zeitspanne zwischen Adoleszenz und Volljährigkeit zu beschreiben, in der junge Menschen darauf warten, einen festen Arbeitsplatz zu finden und zu heiraten.
Die Autoren dieses Bandes verwenden das Waithood-Konzept als Rahmen für detailreiche ethnografische Studien über "Jugendliche im Wartestand" aus einer Vielzahl von Regionen der Welt, einschließlich des Nahen Ostens, Afrikas, Asiens, Europas, Lateinamerikas und der USA, und zeigen, dass das Phänomen des jugendlichen Waithoods, ob freiwillig oder unfreiwillig, die Anerkennung neuer Geschlechter- und Familienrollen erfordert.