Bewertung:

Das Buch „Gott den Vater kennen“ ist eine tiefgehende Untersuchung des theologischen Konzepts von Gott als Vater, die biblische Gelehrsamkeit mit persönlicher Hingabe und Jüngerschaft verbindet. Obwohl das Buch wertvolle Einblicke bietet und von vielen Lesern für seine gründliche Herangehensweise an das Verständnis des Wesens Gottes im Alten und Neuen Testament gelobt wird, fanden einige Leser Probleme mit dem Tonfall des Autors und bestimmten Inhalten.
Vorteile:⬤ Tiefgehende theologische Erforschung der Vaterschaft Gottes.
⬤ Kombiniert biblische Gelehrsamkeit mit praktischen Anwendungen für die Leser.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf Gottes Eigenschaften aus alttestamentlicher Sicht.
⬤ Fesselndes Schreiben, das das Verständnis für Gott verbessern kann.
⬤ Viele Leser haben das Gefühl, dass es ihre Beziehung zu Gott vertieft und ihre Wahrnehmung des Alten Testaments neu belebt.
⬤ Einige Leser fanden, dass es dem Tonfall an Ehrfurcht gegenüber Gott mangelt.
⬤ Gelegentliche flapsige Bemerkungen, die vom Inhalt ablenken.
⬤ Bestimmte Kapitel, wie das über das Gebet, wurden als unzureichend empfunden.
⬤ Bedenken hinsichtlich der korrekten Übersetzung der verwendeten Namen wurden geäußert.
⬤ Der akademische Charakter des Textes könnte einige Leser abschrecken und macht ihn manchmal zu einem „harten Brocken“.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Knowing God the Father Through the Old Testament
Für Christen ist es fast eine Selbstverständlichkeit, Gott Vater zu nennen. Jesus lehrte seine Jünger dies, obwohl es für sie offenbar eine überraschende Praxis war.
Die gottesdienstliche Gemeinschaft des Alten Testaments benutzte väterliche Bilder, um Gottes Charakter und Handlungen zu verstehen, aber „Vater“ war für die Gläubigen keine übliche Anrede für Gott. In Knowing God the Father Through the Old Testament, untersucht Christopher Wright eingehend die Bilder, die die biblischen Erzählungen, Psalmen und prophetischen Texte des Alten Testaments durchdringen. Gott wird als zärtlich und doch furchteinflößend, als Herausforderung für die Völker und doch als sehr persönlich, mit liebevoller Fürsorge, Versorgung, Disziplin und Vergebung beschrieben.
Dies ist der Gott, den Jesus kannte und den wir als Vater kennen können. Eine solche Gotteserkenntnis ist bei weitem nicht nur fromm oder lehrhaft, sondern bestimmt unsere Weltanschauung, unsere persönliche und soziale Ethik und unsere Erwartungen an die Zukunft.