Bewertung:

Das Buch „God and the New Atheism“ von John F. Haught bietet eine kritische Antwort auf die Argumente prominenter Neuer Atheisten wie Dawkins, Harris und Hitchens. In Rezensionen wird hervorgehoben, dass sich das Buch eingehend mit den philosophischen Grundlagen des Atheismus und der Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit der Theologie befasst. Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass Haught's Argumente nicht immer stichhaltige Gegenargumente enthalten und oft in sich wiederholende Behauptungen verfallen.
Vorteile:Haught wird für seine akademische Strenge und wortgewandte Darstellung gelobt. Viele Rezensenten schätzen sein gründliches Verständnis des Themas und die Tiefe, die er in die Diskussion einbringt, und argumentieren, dass er die falschen Darstellungen des Glaubens durch die Neuen Atheisten wirksam kritisiert. Sein Buch wird als wertvolles Hilfsmittel für diejenigen angesehen, die sich mit Glaubensfragen auseinandersetzen, da es die philosophischen Grundlagen des Glaubens und die Komplexität des Theismus im Vergleich zu modernen atheistischen Argumenten hervorhebt.
Nachteile:Mehrere Rezensenten halten Haughts Argumente für unzureichend oder nicht tiefgründig genug und weisen darauf hin, dass er oft auf Strohmann-Argumente zurückgreift, anstatt sich mit substanzieller Kritik am Atheismus auseinanderzusetzen. Einige kritisieren seinen Ton als herablassend und behaupten, er gehe nicht angemessen auf wichtige Fragen zur Existenz Gottes und zu den Auswirkungen des wissenschaftlichen Materialismus ein. Außerdem könnten der sich wiederholende Charakter des Buches und Haughts gelegentlich verworrener Schreibstil einige Leser abschrecken.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
God and the New Atheism: A Critical Response to Dawkins, Harris, and Hitchens
In Gott und der neue Atheismus gibt ein weltweiter Experte für Wissenschaft und Theologie klare, prägnante und überzeugende Antworten auf die Anschuldigungen gegen die Religion, die in den jüngsten Bestsellern von Richard Dawkins (Der Gotteswahn), Sam Harris (Das Ende des Glaubens) und Christopher Hitchens (Gott ist nicht groß) erhoben werden.
Für manche scheinen diese „neuen Atheisten“ sehr gut auszudrücken, was ihrer Meinung nach an der Religion falsch ist. Doch wie John Haught zeigt, ist die Behandlung der Religion in diesen Büchern voller logischer Ungereimtheiten, oberflächlicher Missverständnisse und grober Verallgemeinerungen.
Kann man Gott wirklich als bloße Illusion abtun? Ist der Glaube wirklich der Feind der Vernunft? Und vergiftet die Religion wirklich alles? Gott und der neue Atheismus bietet ein dringend benötigtes Gegenmittel gegen die extremistischen Behauptungen des wissenschaftlichen Fundamentalismus. Dieses provokante und leicht zugängliche kleine Buch wird es den Lesern ermöglichen, den rhetorischen Nebel dieses jüngsten Phänomens zu durchschauen und ein klareres Verständnis der Fragen zu erlangen, die in dieser entscheidenden Debatte auf dem Spiel stehen.