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God and the Problems of Love
Religiösen Gläubigen wird oft befohlen, wie Gott zu lieben. Nach klassischer Auffassung scheint Gott ein schlechtes Modell für den Menschen zu sein: Ein unveränderliches und unzugängliches Wesen scheint nicht in der Lage zu sein, die Art von episodischen Gefühlen (Sympathie, Empathie) zu zeigen, die für die besten Arten der menschlichen Liebe erforderlich sind.
Modelle, die der menschlichen Liebe eher förderlich sind, werden dagegen oft abgelehnt, weil sie Gottes Macht und Herrlichkeit zu begrenzen scheinen. Dieses Element befasst sich zunächst mit Gott und dann mit der göttlichen Liebe in den abrahamitischen Traditionen - Islam, Christentum und Judentum. Anschließend wird auf die Liebe und das Problem der Hölle eingegangen, das in erster Linie als ein Problem der Christen betrachtet wird.
Der Autor erörtert die Art von Liebe, die jede Tradition von den Menschen verlangt, und fragt sich angesichts der jüngsten Arbeiten in den einschlägigen Kognitions- und Sozialwissenschaften, ob eine solche Liebe überhaupt möglich ist. Dieser Titel ist auch als Open Access auf Cambridge Core verfügbar.