Bewertung:

Die Rezensionen zu „Graft“ von Matt Hill zeigen ein gemischtes Bild: Während die Leser die einzigartige Sichtweise auf spekulative Fiktion und die Entwicklung der Charaktere schätzen, finden andere die Erzählung verworren und schwer nachvollziehbar. Einige loben die lebendigen und poetischen Beschreibungen des Buches, das in einem düsteren Manchester der nahen Zukunft spielt, während andere kritisieren, dass das Tempo zu langsam und die Handlung zu zerstreut ist.
Vorteile:Sehr empfehlenswert wegen des fantasievollen Aufbaus der Welt und der Tiefe der Charaktere. Starker Schreibstil mit poetischen Beschreibungen. Fesselnde Themen über Menschlichkeit und Ethik. Anziehend für Fans spekulativer Literatur, die komplexe Erzählungen mögen.
Nachteile:Die Handlung kann durch Zeitsprünge und unregelmäßiges Tempo schwer zu verfolgen sein. Einige Leser fühlten sich von den Figuren und der Handlung abgekoppelt. Anfängliche Schwierigkeiten mit dem Verständnis von Redewendungen und der langsame Fortgang der Handlung könnten einige Leser abschrecken.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Manchester, 2025. Der örtliche Mechaniker Sol stiehlt alte Fahrzeuge, um den Bedarf an Ersatzteilen zu decken. Doch als Sols Partner impulsiv ein Luxusmodell klaut, gerät er in eine alptraumhafte transdimensionale Menschenhandelsverschwörung.
In dem gestohlenen Auto ist eine stumme, dreiarmige Frau namens Y versteckt. Ihr wurde das Gedächtnis genommen und sie hat eine erschütternde Reise in eine Welt unternommen, die sie nur vage wiedererkennt. Und jemand, der im Vereinigten Königreich auf sie wartet, erwartet ihre Auslieferung um jeden Preis.
Nun sind Sol und Y auf der Flucht, sowohl vor Ys Menschenhändlern als auch vor den treuen Produkten der Organisation. Mit Hilfe eines gefährlichen Auslösers und Sols Ex müssen sie das wahre, erschreckende Ausmaß des Menschenhandels aufdecken, sonst ist alles vorbei.
Nicht, dass es anfangs viel Hoffnung gegeben hätte.
Graft ist ein Roman über den Schrecken der Ausbeutung und das Gewicht der Liebe. Er stellt sich ein Land vor, in dem zu viele Menschen nur das wert sind, was auf ihrem Preisschild steht.
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