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Great Cloud of Witnesses: A Series of Papers on Hebrews XI
E. W. Bullingers Erörterung von Hebräer XI, betrachtet durch biographische Darstellungen biblischer Gestalten, ist durchdrungen von der Gelehrsamkeit und Forschungsgabe des Autors.
Der Autor führt in den Text mit seiner innovativen Methode ein, die Bedeutung der Schrift zu formulieren, und zeigt uns, wie er die Struktur der biblischen Abschnitte nutzt, um ihre Botschaft zu ergründen. Wir sehen, wie er zu einer vernünftigen Schlussfolgerung kommt, was die Bibel sagt, wobei er jedes Wort und jede Wendung unter die Lupe nimmt. Dieser intensive Ansatz stellt sicher, dass keine Bedeutung und kein Kern der Wahrheit der Analyse entgeht.
Dieser hervorragende Bibelkommentar geht von der Untersuchung bestimmter biblischer Gestalten aus, von denen der Autor zeigt, dass sie mit der Hebräer XI-Passage in Verbindung stehen, entweder durch direkten Bezug oder durch die Taten und Prinzipien, denen sie im Leben folgten. Ob Abel, Noah, Abraham, Mose oder andere alttestamentliche Gestalten, sie alle tragen eine bestimmte Essenz des Glaubens in sich, die für die Botschaft des Hebräerbriefs von entscheidender Bedeutung ist.
Durch die Reihe von Kurzbiographien, die die Summe dieses Werks bilden, erhält der Leser ein Bild davon, was der Glaube und der Platz des Menschen auf der Erde im Kontext von Hebräer XI bedeuten. Die Tiefe der Worte hallt durch die Bücher und Verse der Bibel wider.
In ihrer Gesamtheit enthalten sie einen Teil der wertvollsten Lehren, die Gott der Menschheit erteilt hat. Als solche sind Bullingers Forschungen nützlich und von großem Wert für die Gläubigen.
E. W. Bullinger verbrachte Jahrzehnte mit der Lektüre und Erforschung von Aspekten der Heiligen Schrift. Als Angehöriger des englischen Klerus entwickelte er eine ausgeprägte Gelehrsamkeit in Bezug auf die Bibel und hielt seine Erkenntnisse in einer Reihe hilfreicher Texte akribisch fest. Obwohl viele von Bullingers Ansichten konträr und einzigartig waren und daher von anderen christlichen Predigern und Autoren gering geschätzt wurden, war sein esoterisches Wissen damals wie heute überragend.