Bewertung:

Das Buch „Händetrocknen in Amerika“ von Ben Katchor ist eine einzigartige Mischung aus Satire, Fantasie, Science-Fiction und Gesellschaftskritik, präsentiert in einem großen, visuell ansprechenden Format. Während viele Leser die Brillanz, den cleveren Schreibstil und den künstlerischen Ausdruck loben, kritisieren einige die Veränderungen in Katchors Stil und die Gesamtqualität des Buches.
Vorteile:⬤ Einzigartige Kombination aus Satire, Fantasy, Psychoanalyse und Gesellschaftskritik.
⬤ Das große Format unterstützt die detaillierten Illustrationen und Erzählungen.
⬤ Kluger und fesselnder Schreibstil, der beim Leser ankommt.
⬤ Erfolgreicher Einsatz von Farbe zur Verstärkung von Emotionen und Erzählung.
⬤ Katchors Einblick in das städtische Leben und die Architektur wird geschätzt.
⬤ Starkes nostalgisches Gefühl für Fans von Katchors früheren Werken.
⬤ Einige Leser finden, dass die späteren Illustrationen im Buch von geringerer Qualität sind als die früheren Werke.
⬤ Kritiken erwähnen eine Verschiebung der Themen und Interessen, die vielleicht nicht alle Fans anspricht.
⬤ Die Verarbeitungsqualität des Buches wird in Frage gestellt, und es wird über eine schlechte Bindung berichtet.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es im Vergleich zu Katchors früheren Werken weniger fesselnd und langweilig sei.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Hand-Drying in America: And Other Stories
Time Magazine's Best Books of the Year 2013*.
*NPR's Best Books of the Year 2013*.
MIT WUNDERSCHÖNEN, DURCHGÄNGIG FARBIGEN ILLUSTRATIONEN.
Von einem der originellsten und phantasievollsten amerikanischen Cartoonisten der Gegenwart kommt eine Sammlung grafischer Erzählungen zu den Themen Stadtplanung, Produktdesign und Architektur - ein surrealistisches Handbuch für den Umbau der Gesellschaft im einundzwanzigsten Jahrhundert.
Ben Katchor, ein Meister der Verwandlung von alltäglichen Gebrauchsgegenständen in surreale Objekte von sozialer Bedeutung, befasst sich nun mit den vielen Möglichkeiten, wie unser Eigentum kulturelle Werte beeinflusst und widerspiegelt. Hier gibt es Kissen auf Fensterbänken, die speziell zum Beobachten von Menschen entworfen wurden, und einen Wald aus künstlichen Bäumen für Heuschnupfengeplagte. Die Bruderschaft des unbefleckten Konsums befasst sich mit Produkten, die ihre Besitzer überleben; eine Tanzschule basiert auf der choreografischen Bewegung des Bezahlens mit Bargeld; Warnwesten werden an einsame Menschen als Methode vermarktet, um aufzufallen. Mit bissigem Witz enthüllt Katchor eine Welt, die unserem eigenen Leben ähnelt, das von Besitz bestimmt wird, in der der Konsum eine Art Spiritualität ist, die aber auch leicht und fabelhaft schief ist. Häufig und brillant skurril und immer faszinierend, sorgt Hand-Drying in America dafür, dass man ein Gebäude, ein Stück Seife oder einen Geldautomaten nie wieder auf die gleiche Weise betrachten wird.".