Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Geschichte der Band Madness und schildert ihren Weg von der Gründung bis zur Wiedervereinigung. Während es gründliche Informationen liefert, finden einige Leser es zu detailliert und es fehlt an persönlichen Einblicken der Bandmitglieder, was zu einer etwas ablenkenden zweiten Hälfte führt. Trotzdem wird es von den Fans als unverzichtbare Lektüre geschätzt.
Vorteile:⬤ Detaillierte und gründliche Darstellung der Bandgeschichte
⬤ gut recherchiert mit umfangreichen Hintergrundinformationen
⬤ fesselnd für eingefleischte Fans
⬤ reißt die Geschichte der Band nicht an die Wand
⬤ vermittelt ein Gefühl für die Ursprünge und Einflüsse der Band.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches kann sich in Kleinigkeiten verlieren
⬤ es fehlen persönliche Beiträge von Bandmitgliedern, was den Einblick in Schlüsselereignisse einschränkt
⬤ manche Leser finden es nach einem fesselnden Anfang mühsam zu lesen
⬤ die Druckgröße ist für manche zu klein.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
House of Fun: The Story of Madness
Madness wurden in der Blütezeit des Punk gegründet und waren echte Originale, die Ska- und Reggae-Rhythmen mit sozialen Kommentaren und Music-Hall-Humor mischten und so zu einer britischen Gruppe wurden, die ihresgleichen sucht.
Ihre Anziehungskraft ist bis heute ungebrochen, und die heutigen Konzerte von Madness sind zu unterhaltsamen Feiern eines der beliebtesten Songbücher der britischen Popmusik geworden.
Wie die meisten Bands hatten auch Madness ihre Schwierigkeiten, darunter Bandstreitigkeiten, Rassismusvorwürfe und schließlich die Trennung. Aber bis dahin waren sie zu einem einzigartigen Teil der britischen Popgeschichte geworden. John Reed erzählt ihre farbenfrohe Geschichte mit einem scharfsinnigen Blick für die Branche und mit Hilfe von Einblicken vieler Insider und Kollegen der Band.