Bewertung:

Das Buch untersucht das Wiederaufleben des Heidentums in der heutigen Gesellschaft und argumentiert, dass der moderne säkulare Progressivismus alte heidnische Überzeugungen widerspiegelt. Es betont den Kontrast zwischen immanenten und transzendenten Quellen von Bedeutung und Heiligkeit und behauptet, dass die säkulare Kultur heidnische Werte in einer neuen Form wiederbelebt. Der Autor stützt sich auf Geschichte, Psychologie und Philosophie, um die kulturellen Spannungen zwischen Christentum und Heidentum zu erhellen, insbesondere im Kontext der modernen Kulturkriege.
Vorteile:Die Leser lobten das Buch für seine aufschlussreiche Analyse, seine klare Sprache und seine gründliche wissenschaftliche Arbeit. Viele merkten an, dass es einen tiefgreifenden historischen Kontext für das Verständnis zeitgenössischer kultureller Konflikte bietet und die Relevanz des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum hervorhebt. Der Text wurde als fesselnd und zugänglich beschrieben und spricht sowohl Akademiker als auch allgemeine Leser an. Der Ansatz des Autors wurde für seine ausgewogene Berücksichtigung gegensätzlicher Standpunkte gelobt.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass die Prosa abgehackt sein könnte und dass der Schreibstil sich stark auf Zitate und nicht auf Originalausdrücke stützt. Einige fanden das Buch zu akademisch, was die Lektüre bestimmter Passagen schwierig machte. Einige Rezensenten wiesen auf eine vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber dem Christentum und auf eine mögliche Diskrepanz zwischen historischer Analyse und modernen Anwendungen hin.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Pagans and Christians in the City: Culture Wars from the Tiber to the Potomac
Traditionalistische Christen, die sich gegen die gleichgeschlechtliche Ehe und andere kulturelle Entwicklungen in den Vereinigten Staaten aussprechen, fragen sich, warum sie gezwungen sind, ihre Überzeugungen zurückzustellen, um am öffentlichen Leben teilnehmen zu können.
Diese Situation ist nicht neu, sagt Steven D. Smith: Vor zweitausend Jahren standen die Christen vor ganz ähnlichen Herausforderungen.