Bewertung:

Das Buch mit dem Titel „Sanctum“ (auch bekannt als „Deception“) ist ein charakterorientierter Kriminalroman von Denise Mina, der Themen wie Schuld, Wahrnehmung und die Komplexität menschlicher Beziehungen erforscht, insbesondere aus der Perspektive eines Ehemanns, der versucht, die Handlungen seiner verurteilten Frau zu verstehen. Obwohl das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und seinen fesselnden Krimi bekannt ist, hat es gemischte Kritiken erhalten, vor allem wegen der unsympathischen Charaktere und des langsamen Tempos, das einige Leser abschreckt.
Vorteile:⬤ Intelligente und fesselnde Erzählung mit einem gut aufgebauten Krimi.
⬤ Ausgezeichnete Charakterstudie, die tief in die Psyche des Protagonisten eindringt.
⬤ Geschickter Schreibstil, der sowohl fesselnd als auch verstörend ist.
⬤ Fesselnde Handlung, die den Leser an der Aufdeckung der Wahrheit teilhaben lässt.
⬤ Die Charaktere sind größtenteils unsympathisch, was es dem Leser schwer macht, sich in sie einzufühlen.
⬤ Das Tempo kann langsam sein, was dazu führt, dass sich manche Leser gelangweilt oder desinteressiert fühlen.
⬤ Manche finden die Handlung vorhersehbar oder offensichtlich.
⬤ Die männliche Perspektive mag nicht bei allen Lesern Anklang finden, insbesondere im Vergleich zu Minas sympathischeren weiblichen Protagonisten.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Sanctum
Jeden Abend steigt er die Treppe zu ihrem Arbeitszimmer hinauf und geht ihre Unterlagen durch - ihre Fallnotizen, ihre Interviews und die Zeitungsausschnitte aus dem Prozess.
Doch je mehr Lachlan herausfindet, desto mehr vermutet er, dass seine Frau ein dunkles Geheimnis verbirgt.