Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine persönliche und historische Bedeutung gelobt, wobei der Schwerpunkt auf der Lebensgeschichte von Alford Gardener liegt, der ein wichtiges Stück Sozialgeschichte verkörpert. Die Leser schätzen die Einblicke in seine Beiträge während und nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die Anerkennung der karibischen Beiträge für Großbritannien. Positiv hervorgehoben werden auch die historischen Details, insbesondere zu den Schleudersitzen.
Vorteile:Das Buch bietet eine reichhaltige historische Erzählung, gibt persönliche Einblicke in wichtige Ereignisse wie den Zweiten Weltkrieg und den Empire Windrush und hebt die Beiträge karibischer Personen zur britischen Geschichte hervor. Es wendet sich auch an diejenigen, die einen bestimmten beruflichen Hintergrund haben, z. B. bei der RAF, indem es die technischen Aspekte von Notausstiegssystemen detailliert beschreibt.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile genannt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Finding Home: A Windrush Story
Alford Dalrymple Gardner ist einer der wenigen noch lebenden Passagiere, die mit dem Empire Windrush gereist sind. Dies ist seine bewegende Lebensgeschichte, die nun zum ersten Mal veröffentlicht wird.
Am 24. Mai 1948 lief die Empire Windrush von Kingston, Jamaika, in den Hafen von Tilbury Docks ein. An Bord befanden sich 1.027 Passagiere und zwei blinde Passagiere, von denen mehr als zwei Drittel Staatsangehörige der Westindischen Inseln waren. Am 22. Juni 1948 gingen sie in den Docks von Bord, darunter auch Alford Dalrymple Gardner.
Alfords Geschichte erzählt von den Höhen und Tiefen, die westindische Einwanderer seiner Generation erlebten, als sie nach Großbritannien kamen, um sich ein neues Leben aufzubauen. Vom Eintritt in das britische Militär während des Zweiten Weltkriegs bis hin zur zwangsweisen Abschiebung nach Jamaika, nachdem der Krieg gewonnen war - nur um nach Großbritannien zurückzukehren, als die Regierung entschied, dass sie ihn wieder brauchte -, wurde Alford Zeuge von Meilensteinen des 20. Jahrhunderts, die das Land prägten, in dem er heute noch lebt.
Im Kontext eines angeblich „postimperialen“ Großbritanniens, in dem das Leben westindischer Einwanderer von den Launen des Innenministeriums abhängt, ist Alfords ermutigendes Zeugnis eine Hommage an diejenigen, die Entbehrungen auf sich genommen haben, damit nachfolgende Generationen diesen Ort ihr Zuhause nennen können.