Bewertung:

Das Buch ist ein persönliches Drama, das mit bedeutenden historischen Ereignissen verwoben ist und vor allem in den frühen 1960er Jahren in Westdeutschland spielt, bevor die Berliner Mauer gebaut wurde. Es zeigt gut entwickelte Charaktere, die sich verschiedenen Herausforderungen vor dem Hintergrund von Spionage und familiären Kämpfen stellen. Während viele Leser die komplexe Erzählweise und die Tiefe der Charaktere schätzten, kritisierten einige den langatmigen Schreibstil und bestimmte Handlungen der Figuren als unrealistisch oder klischeehaft.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung, die es den Lesern ermöglicht, sich mit verschiedenen Persönlichkeiten zu identifizieren.
⬤ Spannender historischer Kontext, der der Geschichte Tiefe verleiht.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen und Diskussionen über Wahrheit, Familie und Vermächtnis.
⬤ Eine rasante und fesselnde Handlung, die nach einem langsamen Start fesselnd wird.
⬤ Gut ausgearbeitete und ausreichend glaubwürdige Erzählung.
⬤ Ausführlicher Schreibstil, der für manche abschreckend wirken kann, besonders in den ersten Kapiteln.
⬤ Einige Handlungen und Beziehungen der Figuren wirken unrealistisch oder übermäßig romantisch.
⬤ Gelegentliche Lektoratsfehler und umständliche Prosa, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser empfanden das anfängliche Tempo als langsam und schwer zu fassen.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Secret Father
"Eine wunderbar strukturierte Erkundung der Beziehungen zwischen Ehemännern und Ehefrauen, Eltern und Söhnen, Freunden und Liebhabern. Die Liebe, in ihren harten und schrecklichen Facetten, wird als eine mächtige Kraft dargestellt, die in der Lage ist, Herzen zu verschmelzen, aber auch sie zu zerstören....
Das straffe Drama der Geschichte, verwoben mit den emotionalen Sagen dieser wunderbar gezeichneten Figuren, ergibt eine sehr befriedigende Erzählung. " Library Journal, starred review Vom Autor von City Below und Prince of Peace, ein spannendes Familien- und Politikdrama, das im Berlin des Kalten Krieges spielt. Verpasste Signale, verschleierte Motive, falsche Haltungen und panische Reaktionen hallen tragisch über Grenzen und Generationen hinweg nach, wenn nach dem Fall der Berliner Mauer ein Vater und sein Sohn die angespannten Ereignisse von vor fast dreißig Jahren erzählen.
1961, kurz vor dem Mauerbau, reisen drei Teenager von einer amerikanischen Schule in Westdeutschland auf die kommunistische Seite der geteilten Stadt, um an einer Kundgebung teilzunehmen. Ohne es zu wissen, haben ihre Eltern noch eine Rechnung mit ihnen offen, die bis in den Zweiten Weltkrieg zurückreicht und die Teenager in den Strudel eines internationalen Ereignisses zieht.