Bewertung:

In den Rezensionen zu „Hellstrom's Hive“ von Frank Herbert werden die anhaltende Relevanz des Buches, der reiche Aufbau der Welt und die faszinierende Prämisse alternativer menschlicher Gesellschaften hervorgehoben. Während viele Leser Herberts Schreibstil und die zum Nachdenken anregenden Themen schätzen, kritisieren einige, das Buch sei veraltet und nicht so fesselnd wie seine Dune-Serie. Das Tempo und die Entwicklung der Charaktere wurden unterschiedlich beurteilt.
Vorteile:⬤ Bleibende Relevanz und provokante Themen.
⬤ Reichhaltiger und glaubwürdiger Aufbau der Gesellschaft.
⬤ Fesselnde Mischung aus Action und politischen Intrigen.
⬤ Meisterhafter Schreibstil und Beobachtungen über menschliche Interaktionen.
⬤ Klassischer Status in der Science-Fiction-Literatur.
⬤ Einige Aspekte wirken veraltet und sind nicht besonders zeitgemäß.
⬤ Die Handlung kann sich hinziehen und manche finden sie langweilig.
⬤ Mangel an glaubwürdigen Charakteren; die Hauptfigur wechselt häufig.
⬤ Ökologische Themen werden kritisiert, weil sie die reale Insektenbiologie nicht genau widerspiegeln.
⬤ Einige Leser meinen, dass es im Vergleich zu Herberts anderen Werken weniger fesselnd ist.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Hellstrom's Hive
Amerika ist ein Polizeistaat und steht kurz davor, von dem höllischsten Feind der Welt bedroht zu werden: Insekten.
Als die Agentur entdeckte, dass Dr. Hellstroms Projekt 40 eine Tarnung für ein geheimes Labor war, wurde sofort ein spezielles Team von Agenten losgeschickt, um den wahren Zweck und die Schwachstellen des Projekts zu entdecken - es durfte nicht weitergehen. Was sie entdeckten, war ein Alptraum, der schrecklicher und abscheulicher war, als es sich selbst ihre paranoiden Regierungsgeister vorstellen konnten.
Erstmals 1973 in der Zeitschrift Galaxy unter dem Titel Projekt 40 veröffentlicht, sind Frank Herberts lebhafte Vorstellungskraft und sein brillanter Blick auf Natur und Ökologie nie deutlicher geworden als in diesem Klassiker der Science-Fiction.