Bewertung:

Die Rezensionen von Frank Herberts „High-Opp“ sind sehr unterschiedlich. Viele Leser schätzen den Unterhaltungswert und die Auseinandersetzung mit politischen Themen, die Herberts charakteristischen Tiefgang widerspiegeln. Einige Kritiker weisen jedoch darauf hin, dass das Buch im Vergleich zu seinen anderen Werken weniger komplex ist. Einige sind der Meinung, dass es an den fesselnden Charakteren und philosophischen Themen fehlt, die für Herberts beste Romane typisch sind. Das Buch gilt als Vorläufer anderer bedeutender Werke und ist daher vor allem für Fans des Autors von Interesse.
Vorteile:⬤ Unterhaltsame und erfrischende Lektüre; unterhaltsam und lohnend.
⬤ Greift wichtige politische Themen auf und bietet Einblicke in eine funktionierende Regierung.
⬤ Bewahrt die von Herbert erwartete Klugheit und Tiefe.
⬤ Spricht besonders Fans von dystopischen Romanen an.
⬤ Gibt einen Einblick in Herberts Entwicklungsprozess für spätere, ausgefeiltere Werke.
⬤ Weniger komplex und entwickelt als Herberts bekanntere Romane.
⬤ Charaktere werden als eindimensional empfunden und unrealistische Interaktionen als seifenoperähnlich beschrieben.
⬤ Manche halten das Buch für langweilig und vorhersehbar.
⬤ Kritik an grammatikalischen Fehlern und Tippfehlern im Text.
⬤ Nicht empfohlen für diejenigen, die Herberts Höhepunkte oder starke Erzählungen suchen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Dies ist der bisher unveröffentlichte dystopische Roman von FRANK HERBERT, geschrieben zwischen seinen Klassikern Der Drache im Meer und Dune.
EMASI! Jeder Mensch ein eigenständiges Individuum! Das ist der Schlachtruf der Seps, die einen Klassenkrieg gegen die oberen Schichten einer Gesellschaft führen, die sich ausschließlich an Meinungsumfragen orientiert. Diejenigen, die besonders gut abschneiden, die High-Opps, erhalten plüschige Wohnungen, bequeme Jobs und alle möglichen Annehmlichkeiten.
Diejenigen, die zu den „Low-Opps“ gehören, leben zusammengepfercht in den Warrens und müssen ein hartes Leben und brutale Bedingungen ertragen. Daniel Movius, Ex-Senior Liaitor, steht in den Meinungsumfragen hoch im Kurs, bis er alles verliert und von einem sehr mächtigen Mann beiseite geschoben wird. Niedergeschlagen und im Stich gelassen, kämpft Movius in der Unterwelt der Stadt ums Überleben.
Dort ist die Meinung der Massen klar: Es ist Zeit für eine Revolution gegen die korrupten Superprivilegierten. Und jede Revolution braucht einen Anführer.