Bewertung:

Die Kritiken zu „Mr. Pye“ von Mervyn Peake fallen unterschiedlich aus. Während einige Leser den Humor und die Charakterentwicklung schätzen, insbesondere die einzigartige Mission des Protagonisten auf der Insel Sark, finden andere die Handlung weit hergeholt und meinen, dass sie im Vergleich zu Peakes früheren Werken, insbesondere der Gormenghast-Trilogie, verblasst. Auch das Tempo des Buches und die thematischen Elemente in Bezug auf Gut und Böse stoßen auf ein geteiltes Echo: Die einen loben die Tiefe des Buches, die anderen kritisieren seine Ausführung.
Vorteile:⬤ Größere Schrift für leichteres Lesen
⬤ phantasievolle Erzählung
⬤ Humor und geistreiche Prosa
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ unterhaltsame Handlung
⬤ aufschlussreiche Darstellung des Insellebens
⬤ Aufblitzen von Peakes Genialität
⬤ eine skurrile und unterhaltsame Erzählung
⬤ fesselnde Erkundung von Themen wie Gut gegen Böse.
⬤ Langsames Tempo am Anfang
⬤ komplizierte und manchmal verwirrende Handlung
⬤ gemischte Anziehungskraft der Charaktere
⬤ nicht so stark wie Peakes frühere Werke
⬤ wahrgenommene Geschwätzigkeit und dünne Handlung
⬤ einige Leser fanden es langweilig oder zu weit hergeholt.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Mr Pye
Ausgestattet mit Liebe landet Mr.
Harold Pye auf der Insel Sark und hat die Aufgabe, die Inselbewohner zu einem Kreuzzug für die unverfälschte Güte zu bekehren, die er in sich spürt. Die außergewöhnlichen Inselbewohner reichen von der furchteinflößenden Miss George in ihrem lila Busby bis hin zur lüsternen, rabenhaarigen Tintagieu, „five foot three inches of sex“.