Bewertung:

Das Buch „Witches: A Tale of Sorcery, Scandal, and Seduction“ von Tracy Borman erforscht den historischen Kontext der Hexenverfolgung im England des frühen 17. Jahrhunderts und konzentriert sich dabei besonders auf den Fall der Belvoir-Hexen, Joan Flower und ihre Töchter. Rezensionen loben die detaillierte historische Recherche und die gelungene Erzählweise, die einen aufschlussreichen Einblick in die Ungerechtigkeiten dieser dunklen Zeit bietet. Einige Kritiker weisen jedoch auf die spekulativen Aspekte der Erzählung und das Fehlen stichhaltiger Beweise für bestimmte Behauptungen hin, was den Eindruck von Sensationslust erweckt.
Vorteile:Gut recherchierter und detaillierter historischer Bericht, fesselnder Schreibstil, informativ in Bezug auf den breiteren Kontext der Hexenverfolgung, faszinierende Fallstudien und ansprechend für alle, die sich für die Geschichte des späten Tudor und des frühen 17.
Nachteile:Spekulative Elemente und das Fehlen konkreter Beweise für einige Behauptungen, von einigen Lesern als sensationsheischend empfunden, langsames Tempo zu Beginn und gelegentliche Überfrachtung mit irrelevanten Informationen.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
Witches - James I and the English Witch Hunts
September 1613.
Auf Schloss Belvoir erkrankt der Erbe einer der großen Adelsfamilien Englands plötzlich und lebensgefährlich. Der Fall gehört zu jenen, die den europäischen Hexenwahn des 15.
bis 18. Jahrhunderts ausmachen, als mutmaßliche Hexen zu Tausenden verbrannt, gehängt oder gefoltert wurden.