Bewertung:

Das Buch „Hitlers Spione“ von David Kahn bietet eine eingehende Analyse der nachrichtendienstlichen Bemühungen Nazideutschlands während des Zweiten Weltkriegs. Während es für seine gründliche Recherche und die umfassende Darstellung der deutschen Nachrichtendienste gelobt wird, sind einige Rezensenten der Meinung, dass es in bestimmten Bereichen Mängel aufweist und die Deutschen voreingenommen darstellt. Das Buch gilt als maßgebend für alle, die sich für Militär- und Spionagegeschichte interessieren, trotz der Kritik an Auslassungen und einer vermeintlichen Agenda.
Vorteile:⬤ Umfassende und detaillierte Darstellung des Nachrichtendienstes in Nazideutschland.
⬤ Wertvolle Einblicke in die Erfolge und Misserfolge der deutschen Geheimdienstarbeit.
⬤ Nicht nur für Historiker, sondern auch für militärische und politische Führungskräfte von Bedeutung.
⬤ Stützt sich auf Primärquellen und umfangreiche Recherchen.
⬤ Hebt die Gegensätze zum alliierten Nachrichtendienst und dessen Wirksamkeit hervor.
⬤ Einige wichtige Ereignisse und Faktoren werden übersehen, was zu einer eingeschränkten Sichtweise führt.
⬤ Kann Voreingenommenheit und unerbittliches Vorschieben von Zielen gegen deutsche Stellen enthalten.
⬤ Bestimmte Abschnitte können trocken sein und es fehlt ihnen an Aufregung.
⬤ Einige Rezensenten merken an, dass das Buch eher enzyklopädisch als erzählerisch ist, was das Engagement beeinträchtigen kann.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Hitler's Spies: German Military Intelligence in World War II
Eine deutsche Patrouille schlängelt sich durch die russischen Linien und kehrt mit Details über die sowjetische Verteidigung zurück.
Ein erfahrener Vernehmungsbeamter der Luftwaffe entlockt abgeschossenen alliierten Fliegern geheime Informationen. Zwei Spione schleichen sich in Maine an Land und machen sich auf den Weg nach New York City.
Voller Episoden von Intrigen und Abenteuern enthüllt Hitlers Spione die Arbeitsweise des deutschen Geheimdienstes - die berühmte Abwehr, den gefürchteten SD, die Codebrecher, die Spione und die Nachrichtensammler des Auswärtigen Amtes - und erklärt, warum er den Alliierten nicht überlegen war. Er stützt sich auf Originaldokumente und ausführliche Interviews.