Bewertung:

In den Rezensionen wird „Homo Ludens“ von Johan Huizinga als eine tiefgründige Erforschung der Bedeutung des Spiels in Kultur und Zivilisation hervorgehoben. Das Buch wird für seinen akademischen Tiefgang und seine aufschlussreichen Beobachtungen geschätzt, obwohl einige Rezensenten auf seine Komplexität und mögliche Übersetzungsprobleme hinweisen.
Vorteile:⬤ Eine großartige Erforschung der kulturellen, sprachlichen, soziologischen und anthropologischen Aspekte des Spiels.
⬤ Fesselnder und poetischer Schreibstil.
⬤ Gilt als unverzichtbare Lektüre zum Thema Spiel und Spiele.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in das Wesen des Spiels und seine Rolle in der Zivilisation.
⬤ Relevant für verschiedene Bereiche, einschließlich der Gestaltung von Videospielen.
⬤ Viele Leser finden das Buch inspirierend und transformativ.
⬤ Schwere Sprache und etymologischer Inhalt, was es zu einer anspruchsvollen Lektüre macht.
⬤ Einige Rezensenten kritisieren die Qualität der Übersetzung.
⬤ Nicht geeignet für diejenigen, die eine leichte oder unkomplizierte Lektüre suchen.
⬤ Erfüllt möglicherweise nicht die spezifischen Anforderungen an Beispiele für spontane Spiele im Gegensatz zu strukturierten Spielen.
⬤ Einige finden es veraltet und nicht direkt nützlich für die Entwicklung moderner Lehrpläne.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Homo Ludens: A Study of the Play-Element in Culture
2014 Nachdruck der Ausgabe von 1955.
Vollständiges Faksimile der Originalausgabe. Nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Der niederländische Philosoph Johan Huizinga definiert in "Homo Ludens", der klassischen Bewertung des Spiels, die für alle, die sich mit Spieldesign befassen, zur Pflichtlektüre geworden ist, das Spiel als die zentrale Aktivität in blühenden Gesellschaften. Wie die Zivilisation erfordert auch das Spiel eine Struktur und Teilnehmer, die bereit sind, innerhalb von Grenzen zu schaffen. Ausgehend von Platon verfolgt Huizinga den Beitrag des "Homo Ludens", des "Menschen, der spielt", durch das Mittelalter, die Renaissance und bis in unsere moderne Zivilisation.
Huizinga definiert das Spiel vor einem reichen theoretischen Hintergrund und verwendet kulturübergreifende Beispiele aus den Geisteswissenschaften, der Wirtschaft und der Politik. "Homo Ludens" definiert das Spiel für künftige Generationen.