Bewertung:

Insgesamt wird „Thinking Straight“ von Alan Jacobs für seine aufschlussreichen Perspektiven des Denkens gelobt, die das konstruktive Engagement und die Reflexion der Gedanken betonen. Viele Rezensenten schätzen die Klarheit, Prägnanz und die hilfreiche Checkliste am Ende des Buches. Einige Leser finden jedoch den Titel irreführend, da er suggeriert, das Buch konzentriere sich mehr auf Engagement als auf die Mechanismen des Denkens selbst.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit einer einzigartigen Perspektive
⬤ prägnant und voller Einsichten
⬤ enthält eine hilfreiche Checkliste
⬤ bietet durchdachte Übungen für fortgeschrittenes Denken
⬤ unterhaltsam und schnell zu lesen
⬤ ermutigt zu konstruktivem und anmutigem Engagement in Debatten.
⬤ Etwas irreführender Titel
⬤ bietet möglicherweise keine praktischen „How-to“-Strategien für das Denken
⬤ einige Leser fanden, dass es an Tiefe oder wesentlichen neuen Ideen mangelt
⬤ ein Teil des Inhalts gibt Einblicke von anderen Denkern wieder, anstatt originelle Konzepte zu präsentieren.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
How To Think - A Guide for the Perplexed
How to Think ist eine konträre Abhandlung darüber, warum wir nicht so gut im Denken sind, wie wir annehmen - und wie die Rückgewinnung dieser verlorenen Kunst unser Innenleben aus dem Chaos des modernen Lebens retten kann.
Die meisten von uns wollen nicht denken, schreibt der amerikanische Essayist Alan Jacobs. Denken bedeutet Ärger. Es kann uns aus vertrauten, bequemen Gewohnheiten herausreißen und unsere Beziehungen zu gleichgesinnten Freunden verkomplizieren. Und schließlich ist Denken langsam, und das ist ein Problem, wenn unsere Gewohnheiten, Informationen (meist online) zu konsumieren, uns in der Echokammer der sozialen Medien verlieren lassen, wo Schnelligkeit und Fraktionszwang Genauigkeit und Nuancen übertrumpfen.
In diesem klugen und witzigen Buch diagnostiziert Jacobs die vielen Kräfte, die das Denken behindern - Kräfte, die sich im Zeitalter von Twitter nur noch verschlimmert haben, wie „alternative Fakten“ und Informationsflut. Er räumt auch mit den vielen Mythen auf, die wir darüber haben, was es bedeutet, gut zu denken. (Zum Beispiel: Es ist unmöglich, „für sich selbst zu denken“.)
Jacobs stützt sich auf so unterschiedliche Quellen wie die Schriftstellerin Marilynne Robinson, die Basketball-Legende Wilt Chamberlain, den britischen Philosophen John Stuart Mill und den christlichen Theologen C. S. Lewis und geht den kognitiven Prozessen auf den Grund.
Denn wenn wir lernen können, gemeinsam zu denken, können wir vielleicht auch lernen, gemeinsam zu leben.