Bewertung:

In den Rezensionen zu Mickey Spillanes „Ich, die Jury“ findet sich eine Mischung aus Nostalgie und Kritik, die sich auf die harte Persönlichkeit von Mike Hammer als Privatdetektiv im Amerika der Nachkriegszeit bezieht. Während einige Leser den Hard-boiled-Stil und den historischen Kontext schätzen, kritisieren andere die überholten und problematischen Einstellungen der Figuren, insbesondere in Bezug auf Geschlecht und Ethnie.
Vorteile:Die Leser loben die rasante Handlung, den fesselnden Schreibstil und das nostalgische Gefühl der Erzählung. Das Buch ist bekannt für seine klassischen, hartgesottenen Detektiv-Elemente, fesselnden Wendungen und die denkwürdige Figur des Mike Hammer, der eine harte, nüchterne Herangehensweise an die Lösung von Verbrechen verkörpert. Viele halten das Buch für eine unterhaltsame, wenn auch vereinfachte Lektüre, die einen Einblick in die Einstellungen und die Kultur der späten 1940er Jahre bietet.
Nachteile:Kritiker verweisen auf die veraltete und oft beleidigende Sprache und Haltung der Figuren, die Sexismus, Rassismus und Homophobie zeigen. Die Handlung wird als linear und vorhersehbar beschrieben, und einige Rezensenten bezeichnen die Figur des Mike Hammer als langweilig und eindimensional.
(basierend auf 148 Leserbewertungen)
I, The Jury
Ein klassischer Pulp-Krimi von einem Autor, der weltweit über 200 Millionen Exemplare verkauft hat.
Spillane war der Inbegriff eines Schriftstellers des Kalten Krieges, der bedingungslos an Gut und Böse glaubte" (Washington Times).