Bewertung:

In den Rezensionen zu „Last Stage to Hell Junction“ findet sich eine Mischung aus starker Wertschätzung für den rasanten, düsteren Schreibstil und die fesselnden Charaktere des Western-Genres, aber auch Kritik an der schwachen Handlung und den allzu konstruierten Szenarien. Das Buch wird für seine eskapistischen Qualitäten und die hohe Spannung gelobt, enthält aber auch einige veraltete Tropen und eine starke Sprache, die möglicherweise nicht alle Leser anspricht.
Vorteile:Das Buch ist rasant und fesselnd geschrieben, mit gut definierten Charakteren und einer fesselnden Handlung. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als unterhaltsame, sommerliche Lektüre mit starker Spannung und einem befriedigenden Ende. Die Zusammenarbeit mit Max Allan Collins und das Erbe von Mickey Spillane tragen zum Reiz des Buches bei, und die Möglichkeit, es als eigenständiges Buch zu lesen, wird sehr geschätzt.
Nachteile:Einige Leser kritisierten die Handlung als konstruiert oder schwach, und einige hielten sie für zu unrealistisch oder lächerlich. Es gibt Hinweise auf grafische Inhalte, die abschreckend wirken könnten, darunter Gewalt und sexuelle Übergriffe. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch nicht ganz die Qualität der traditionellen Westernliteratur erreicht, was Fans des Genres enttäuschen könnte.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Last Stage to Hell Junction
Der New-York-Times-Bestsellerautor Max Allan Collins erweckt das Vermächtnis der Krimi-Legende Mickey Spillane in einem weiteren explosiven Kapitel dieser mittlerweile klassischen Westernsaga zum Leben. Caleb York hat einen Zinnstern, eine scharfe Waffe und jede Menge Mut. Alles, was er braucht, ist ein wenig Glück, um für Gerechtigkeit zu sorgen...
In einer feuchtfröhlichen Nacht im Victory Saloon in Trinidad, New Mexico, unterbricht Sheriff Caleb York sein Pokerspiel, um einen kleinen Streit zu schlichten, der sich zu einem großen Problem auswächst. Der verwundete Schurke, den er in den Knast bringt, lüftet das Geheimnis um das mysteriöse Verschwinden einer bestimmten Postkutsche.
An Bord der Kutsche nach Denver befanden sich drei wichtige Passagiere: die hübsche Ranchbesitzerin Willa Cullen, die reizende Verführerin Rita Filley und der wohlhabende Bankier Raymond L. Parker. Die beiden Frauen sind Rivalinnen um die Liebe des Gesetzeshüters, während Parker ein wichtiger Investor für die Zukunft Trinidads ist. Doch alle sind verschwunden, und nur die Leichen der Mitreisenden dienen als kugelsichere Hinweise.
York folgt einer Blutspur zu einer Geisterstadt namens Hell Junction. Um seine Freundinnen und den Bankier zu retten, muss er eine Banditenhöhle infiltrieren ... und beten, dass ihn niemand unter den Dieben, Mördern und Entführern erkennt. Nur mit seinem Wüstenratten-Stellvertreter an seiner Seite muss York die Gefangenen befreien, die Bösewichte zusammentreiben - und sie, wenn nötig, direkt in die Hölle schicken.