Bewertung:

Das Buch „Ich und Du“ von Martin Buber gilt weithin als ein tiefgründiges Werk, das Beziehungen und die Existenz erforscht und die Beziehung „Ich-Du“ mit der Beziehung „Ich-Du“ vergleicht. Seit seiner Veröffentlichung hat es das philosophische und theologische Denken maßgeblich beeinflusst. Die Leser stellen jedoch fest, dass der Text aufgrund seiner komplexen Sprache und abstrakten Ideen eine Herausforderung darstellen kann, die eine sorgfältige Lektüre und Reflexion erfordert.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende Einsichten in die menschlichen Beziehungen und die Existenz.
⬤ Erhebliche philosophische und theologische Wirkung.
⬤ Wunderschön geschrieben und manchmal poetisch.
⬤ Fördert die Selbstreflexion und das Verständnis der zwischenmenschlichen Dynamik.
⬤ Gilt als unverzichtbare Lektüre für Philosophie- und Theologiestudenten.
⬤ Liegt in Übersetzungen vor, die die Zugänglichkeit verbessern.
⬤ Komplexer und abstrakter Schreibstil, der schwer verständlich sein kann.
⬤ Erfordert mehrfaches Lesen, um es vollständig zu verstehen.
⬤ Einige Übersetzungen können klobig und weniger effektiv sein.
⬤ Kann sich aufgrund seiner Tiefe einer einfachen Zusammenfassung entziehen.
⬤ Nicht jedermanns Sache, vor allem nicht für diejenigen, die eher praktische Anwendungen suchen.
(basierend auf 179 Leserbewertungen)
I and Thou
2010 Nachdruck der amerikanischen Ausgabe von 1937. Ich und Du, vielleicht Bubers berühmtestes Werk, wurde erstmals 1923 veröffentlicht und 1937 ins Englische übersetzt.
Bubers Hauptaussage ist, dass wir die Existenz auf zwei Arten angehen können: 1) die des "Ich" gegenüber einem "Es", gegenüber einem in sich getrennten Objekt, das wir entweder benutzen oder erfahren. 2) die des "Ich" gegenüber dem "Du", in der wir uns in einer grenzenlosen Beziehung ins Dasein begeben.
Eines der Hauptthemen des Buches ist, dass das menschliche Leben seinen Sinn in Beziehungen findet. Alle unsere Beziehungen, so Buber, bringen uns letztlich in Beziehung zu Gott, der das ewige Du ist.