Bewertung:

Das Buch „Evergreen“ folgt Aki Ito, die nach ihrer Rückkehr aus der Internierung das Leben im Los Angeles der Nachkriegszeit meistert. Während sie als Schwesternhelferin arbeitet und einen verdächtigen Todesfall in ihrer Gemeinde untersucht, erforscht die Erzählung Themen wie Anpassung, Vorurteile und Beziehungen innerhalb der japanisch-amerikanischen Gemeinde. Während einige Leser die historische Tiefe und die Entwicklung der Charaktere zu schätzen wissen, vermissen andere die emotionale Dringlichkeit des Buches im Vergleich zu seinem Vorgänger „Clark and Division“.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte historische Details
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ gibt Einblick in die japanisch-amerikanische Erfahrung nach dem Zweiten Weltkrieg
⬤ fesselnder Krimi
⬤ sympathische Hauptfigur
⬤ fesselndes Setting.
⬤ Einige Charaktere fühlten sich anders an als im Vorgängerbuch
⬤ emotionale Verbindung fehlte einigen Lesern
⬤ Probleme mit dem Tempo
⬤ einige empfanden das Lektorat als schlecht
⬤ nicht so fesselnd wie sein Vorgänger.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Evergreen
Eine japanisch-amerikanische Krankenschwester durchlebt die Gefahren des Lebens nach dem Zweiten Weltkrieg und nach Manzanar, während sie versucht, einer zerrütteten Familie zu ihrem Recht zu verhelfen. Dies ist die Fortsetzung des mit dem Mary Higgins Clark Award ausgezeichneten Buches Clark and Division.
Los Angeles, 1946: Es ist zwei Jahre her, dass Aki Ito und ihre Familie aus dem Internierungslager Manzanar entlassen und mit anderen japanischen Amerikanern nach Chicago umgesiedelt wurden. Jetzt dürfen die Itos endlich nach Kalifornien zurückkehren - aber nichts ist mehr so, wie sie es verlassen haben. Tausende von Menschen leben in trostlosen Flüchtlingslagern, während sie im überfüllten Los Angeles nach neuen Häusern und Arbeitsplätzen suchen müssen.
Aki arbeitet als Schwesternhelferin im japanischen Krankenhaus in Boyle Heights, als ein älterer Issei-Mann mit verdächtigen Verletzungen eingeliefert wird. Als sie seinen Sohn aufsucht, ist sie schockiert, als sie den besten Freund ihres Mannes, Babe Watanabe, erkennt. Könnte Babe der Misshandlung alter Menschen schuldig sein?
Nur wenige Tage später wird Little Tokyo von einem Mord in dem billigen Hotel erschüttert, in dem die Watanabes gewohnt haben. Als die Polizei bei Aki zu Hause herumschnüffelt, beginnt sie sich Sorgen zu machen, dass die Gewalt, die in ihrer Gemeinde herrscht, auch ihre Familie bedrohen könnte. Welche Geheimnisse verbergen die Watanabes, und kann Aki ihren Mann davor bewahren, in eine Mordermittlung verwickelt zu werden?