Bewertung:

In dem Buch werden komplexe Theorien zur zeitgenössischen Kunst und Ästhetik vorgestellt, die von den Lesern unterschiedlich bewertet werden. Während einige es aufschlussreich und wertvoll finden, kritisieren viele seinen dichten und verworrenen Schreibstil, der es schwer verständlich macht.
Vorteile:Das Buch bietet interessante Einblicke in die zeitgenössische Kunst, schlägt einen neuen Ansatz für die „post-konzeptuelle Kunst“ vor und wird als nützlich für das Verständnis der Ästhetik angesehen. Einige Leser schätzen den Tiefgang und die theoretischen Beiträge.
Nachteile:Der Schreibstil wird oft als unnötig dicht, bombastisch und schwer nachvollziehbar beschrieben. Viele Leser finden es schwierig, klare Argumente zu erkennen und behaupten, das Buch sei nur für Akademiker geeignet. In mehreren Rezensionen wird der Wunsch geäußert, komplexe Ideen klarer zu vermitteln.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Anywhere or Not at All: Philosophy of Contemporary Art
Die zeitgenössische Kunst ist Gegenstand überhöhter und weit auseinander liegender Ansprüche.
Doch welche Art von Diskurs kann sie wirksam einer kritischen Analyse zugänglich machen? Anywhere or Not at All ist ein bedeutender philosophischer Eingriff in die Kunsttheorie, der die Bedingungen etablierter Positionen durch einen neuen Ansatz in Frage stellt, der zugleich philosophisch, historisch, sozial und kunstkritisch ist. Ausgehend von der Position, dass "zeitgenössische Kunst postkonzeptionelle Kunst ist", schreitet das Buch durch eine doppelte Reihe von konzeptionellen Konstruktionen und Interpretationen bestimmter Werke voran, um die Kunst aus einer Reihe von Perspektiven zu bewerten: Zeitgenossenschaft und ihr globaler Kontext; Kunst gegen Ästhetik; die romantische Vorgeschichte der Konzeptkunst; die Vielfalt der Modernismen; Transkategorialität; konzeptionelle Abstraktion; fotografische Ontologie; Digitalisierung; und die institutionellen und existentiellen Komplexitäten von Kunst-Raum und Kunst-Zeit.
Anywhere or Not at All entwirft den konzeptuellen Raum für eine Kunst, die in der Ära des globalen Kapitalismus sowohl kritisch als auch zeitgenössisch ist.