Bewertung:

Das Buch enthält eine Biografie von Jan Shipps, einer führenden nicht-LDS-Expertin für Mormonentum, und beschreibt ihren Weg als Wissenschaftlerin und ihren Einfluss auf die Mormonenforschung. Es ist in zwei Teile gegliedert, wobei sich der erste Teil auf ihr persönliches Leben und der zweite Teil auf ihre akademischen Beiträge und Verbindungen konzentriert. In den Rezensionen wird der biografische Aspekt bevorzugt, während der Schwerpunkt und die Wiederholungen im zweiten Teil kritisiert werden.
Vorteile:Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, besonders im ersten Teil, der einen tiefen Einblick in Jan Shipps' persönliches Leben und ihre Erfahrungen bietet. Er bietet Einblicke in ihre Beiträge zur Mormonenforschung und in die Herausforderungen, die sie als Wissenschaftlerin zu bewältigen hatte. Viele Rezensenten fanden das Buch informativ und eine gute Einführung in Shipps' Leben und Werk.
Nachteile:Der zweite Teil des Buches wird als langatmig und repetitiv empfunden. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass er in unnötige Diskussionen und Vergleiche abschweift, die von Shipps' Beiträgen ablenken. Kritisiert wurden auch die Betonung feministischer Etiketten, die Shipps selbst ablehnte, und die Redundanz in den einzelnen Kapiteln.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Jan Shipps: A Social and Intellectual Portrait: How a Methodist Girl from Hueytown, Alabama, Became an Acclaimed Mormon Studies Sc
Wie wurde aus Jo Ann Barnett - einem Methodistenmädchen, das während der Großen Depression und des Zweiten Weltkriegs in Hueytown, Alabama, geboren und aufgewachsen ist - Jan Shipps, eine renommierte nicht-mormonische Historikerin und Wissenschaftlerin der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage? In Jan Shipps: Ein soziales und intellektuelles Porträt erzählen die Autoren Gordon Shepherd und Gary Shepherd die Geschichte, wie Shipps nicht nur zu einer wichtigen und vertrauenswürdigen Autorität in einem Fachgebiet wurde, das zu jener Zeit überwiegend aus mormonischen Männern bestand, sondern auch die entscheidende Rolle spielte, die sie bei der Legitimierung der Mormonenforschung als glaubwürdiges akademisches Studienfach spielte.