Jeder liebt ein gutes Zugunglück

Bewertung:   (4,0 von 5)

Jeder liebt ein gutes Zugunglück (G. Wilson Eric)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Everyone Loves a Good Train Wreck“ von Eric G. Wilson erhält gemischte Kritiken. Während viele Leser die Erkundung der morbiden Neugier schätzen und den Schreibstil ansprechend finden, kritisieren andere die schlechte Qualität und den Mangel an substanziellen Inhalten. Positiv hervorgehoben werden die Zugänglichkeit, die persönlichen Einblicke und die fesselnden Anekdoten, während sich die Kritik auf die Ausführlichkeit, den mangelnden Tiefgang und den abschreckenden Schreibstil konzentriert.

Vorteile:

Fesselnder Schreibstil, faszinierende Erforschung der morbiden Neugier, persönliche Anekdoten, aufschlussreiche Kommentare zur menschlichen Natur, zugängliche Struktur mit kurzen Abschnitten und eine ausgewogene psychologische und kulturelle Analyse.

Nachteile:

Einige Kritiker bemängeln die Qualität des Schreibens und werfen ihm vor, es sei zu langatmig oder pompös, es fehle den Abschnitten an Tiefe, die Argumente seien nicht überzeugend, und einige Leser empfänden den Ton als beleidigend oder abweisend gegenüber religiösen Ansichten.

(basierend auf 22 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Everyone Loves a Good Train Wreck

Inhalt des Buches:

Warum können wir nicht wegschauen?

Ob wir es zugeben oder nicht, wir sind vom Bösen fasziniert. Dunkle Fantasien, morbide Neugier, Schadenfreude: Das sind die Symptome unserer bösen Seite, und wir erliegen ihnen auf eigene Gefahr. Dennoch müssen wir jedes Mal hinsehen, wenn wir auf der Autobahn an einem grausigen Unfall vorbeifahren, und unser Durst nach blutigen Unterhaltungssendungen wie Horrorfilmen und Polizeiserien ist nicht zu stillen. Was macht diese Spektakel so unwiderstehlich?

In Everyone Loves a Good Train Wreck (Jeder liebt ein gutes Zugunglück) macht sich der Wissenschaftler Eric G. Wilson auf die Suche nach den Ursachen für unsere Vorliebe für das Schaurige und stützt sich dabei auf die Erkenntnisse von Biologen, Soziologen, Psychologen, Anthropologen, Philosophen, Theologen und Künstlern. Als Professor für englische Literatur und lebenslanger Student des Makabren glaubt Wilson, dass die Dunkelheit etwas Nährendes hat. "Den Tod zu verdrängen bedeutet, das Gefühl für das Leben zu verlieren", schreibt er. "Die Nähe zum Tod offenbart unsere fruchtbarsten Energien.".

Seine Beispiele sind zahlreich und in ihrer Vielfalt verblüffend. Von Elefantenfriedhöfen und Susan Sontags Über Fotografie bis hin zum Sexskandal um Tiger Woods und Magnolien aus Stahl findet Wilson überall dort, wo er sich mit dem Tod auseinandersetzt, ermutigende Wahrheiten. In Everyone Loves a Good Train Wreck ist das Perverse nie weit vom Erhabenen entfernt. Das Ergebnis ist eine kraftvolle und herrlich provokante Verteidigung dessen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein - im Guten wie im Schlechten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780374533700
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:224

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)