Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Bioethik in den Vereinigten Staaten und erörtert zentrale Fälle und Kontroversen, während es gleichzeitig für die Patientenautonomie und eine erschwingliche Gesundheitsversorgung eintritt. Es ist zugänglich und richtet sich sowohl an Laien als auch an Leser mit Vorkenntnissen. Es wird jedoch kritisiert, dass es an philosophischer Tiefe mangelt und eine voreingenommene liberale Sichtweise präsentiert.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung von historischen Fällen und Kontroversen in der Bioethik.
⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der ein breites Publikum anspricht.
⬤ Bietet wichtige Einblicke in Fragen der Gesundheitsversorgung und der Patientenautonomie.
⬤ Empfohlen als Einführung in die Bioethik und wertvoll für den akademischen Gebrauch.
⬤ Die Autoren sind ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet.
⬤ Vertritt eine liberale Perspektive, die konservative Leser abschrecken könnte.
⬤ Es fehlt an ausreichenden philosophischen Argumenten für einen akademischen Kurs.
⬤ Einige Leser fanden, dass das Buch vom Thema abschweift und schlecht redigiert ist.
⬤ Den Kritiken fehlt es an Tiefe und sie gehen nicht gründlich auf wichtige Fragen der Gesundheitsfürsorge ein.
⬤ Einige Kritiken beschreiben den Text als schlecht ausgeführt, mit Problemen im Zusammenhang mit dem Ego des Autors.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Everybody Wants to Go to Heaven But Nobody Wants to Die: Bioethics and the Transformation of Health Care in America
Schockierenderweise haben die Vereinigten Staaten die niedrigste Lebenserwartung und die höchste Kindersterblichkeitsrate aller Länder mit hohem Einkommen, und doch geben wir, wie Amy Gutmann und Jonathan D.
Moreno zeigen, pro Kopf doppelt so viel für die medizinische Versorgung aus, ohne jeden zu versichern. Eine "bemerkenswerte, sehr lesenswerte Reise" (Judy Woodruff ), die mit Sicherheit ein Klassiker der Bioethik werden wird, Everybody Wants to Go to Heaven but Nobody Wants to Die untersucht die beunruhigenden Widersprüche zwischen der Ausweitung der medizinischen Forschung und der Vernachlässigung der Menschenrechte, von der Erprobung von Milzbrandimpfstoffen an Kindern bis zur Nutzung der Hirnforschung für Marketingkampagnen.
Mit "einer klaren und einfühlsamen Darstellung" (Library Journal) solch komplexer Themen wie radikale Veränderungen in den Beziehungen zwischen Arzt und Patient, rechtliche Kontroversen über In-vitro-Babys, Experimente am Menschen, unerschwingliche neue Medikamente und eingeschränkter Zugang zur Hospizversorgung ist diese dringende und prägnante Geschichte "Pflichtlektüre für jeden, dessen Herz schlägt" (Andrea Mitchell).