Bewertung:

Das Buch stellt Thomas Jeffersons überarbeitete Version des Neuen Testaments vor, die sich ausschließlich auf die moralischen Lehren Jesu konzentriert und wundertätige Elemente und traditionelle christliche Dogmen ausklammert. Es bietet einen Einblick in Jeffersons Gedanken und seine Herangehensweise an die Religion, wobei er eher ethische Werte als übernatürliche Aspekte betonte. Der Leser schätzt die historische Bedeutung und Jeffersons philosophische Perspektive, bemerkt jedoch den begrenzten Umfang des Buches.
Vorteile:⬤ Bietet eine klare und prägnante Zusammenstellung der moralischen Lehren von Jesus.
⬤ Historisch bedeutsam, spiegelt es Jeffersons Ansichten und seine Einstellung zur Religion wider.
⬤ Ermutigt die Leser zum kritischen Nachdenken über traditionelle Glaubensvorstellungen.
⬤ Zugänglicher Umfang, der das Lesen und Behalten erleichtert.
⬤ Ein Rezensent erwähnt die Verwendung in US-Militärschulen zur Vermittlung guter Werte.
⬤ Es fehlen die wundersamen und übernatürlichen Elemente, die traditionell im Neuen Testament zu finden sind.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es den gesamten Kontext des Lebens und der Lehren Jesu zu sehr vereinfacht oder verzerrt.
⬤ Beschränkt sich auf Jeffersons Sichtweise, die möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang findet.
⬤ Könnte zusätzliche Lektüre für das kontextuelle Verständnis erfordern, da es stark gekürzt ist.
(basierend auf 539 Leserbewertungen)
Jefferson Bible: The Life and Morals of Jesus of Nazareth
„Thomas Jefferson war der Ansicht, dass die prinzipienreinen Lehren Jesu von den Dogmen und dem Missbrauch der organisierten Religion seiner Zeit getrennt werden sollten.
Dies veranlasste ihn dazu, durch Ausschneiden und Einfügen aus den Evangelien eine neue Erzählung über das Leben und die Lehren Jesu zu verfassen, in der, so Jefferson, „‚der erhabenste und wohlwollendste Moralkodex, der dem Menschen je angeboten wurde, erhalten bleibt‘“.