Bewertung:

Die Rezensionen zu Jessica Benjamins Buch heben den Reichtum an Informationen und die Tiefe der psychoanalytischen Theorie hervor, insbesondere in Bezug auf Intersubjektivität und Anerkennung. Die Leser loben den umfassenden Charakter des Buches und seine Fähigkeit, sich mit komplexen Ideen auseinanderzusetzen, was es zur Pflichtlektüre für Psychotherapeuten und Wissenschaftler gleichermaßen macht. Kritiker erwähnen die Dichte und den anspruchsvollen Charakter des Buches, das von den Lesern ein kritisches Denken und eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Inhalt verlangt.
Vorteile:Reich an Informationen und Beispielen, bietet es fundierte Konzeptualisierungen von Intersubjektivität und Psychoanalyse.
Nachteile:Ermutigt zu aufmerksamer Auseinandersetzung und Dialog, nicht nur zu oberflächlicher Lektüre.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Beyond Doer and Done to: Recognition Theory, Intersubjectivity and the Third
In Beyond Doer and Done To (Jenseits von Doer und Done To) erweitert Jessica Benjamin, Autorin des bahnbrechenden Buches Bonds of Love (Bindungen der Liebe), ihre Theorie der gegenseitigen Anerkennung und ihres Zusammenbruchs auf die Komplementarität von Doer und Done To.
Ihre innovative Theorie zeichnet das Wachstum des Dritten in der frühen Entwicklung durch die Bewegung zwischen Anerkennung und Zusammenbruch nach und zeigt, wie dies mit den Vorgängen in der psychoanalytischen Beziehung parallel läuft. Benjamins Anerkennungstheorie beleuchtet das radikale Potenzial der Anerkennung bei der Heilung individueller und sozialer Traumata, bei der Schaffung von Beziehungsreparaturen im transformatorischen Raum der Drittheit.
Benjamins einzigartige Formulierungen der Intersubjektivität sind eine unverzichtbare Lektüre sowohl für psychoanalytische Therapeuten als auch für Theoretiker aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.