Bewertung:

Das Buch bietet eine kontroverse Erkundung des Charakters Jesu, indem es ihn im Vergleich zu den frühen jüdischen und ägyptischen Traditionen als Magiepraktiker darstellt. Während einige Leser die gründliche Recherche und die neuen Erkenntnisse zu schätzen wissen, finden andere den Schreibstil schwierig und den Inhalt anstößig oder wenig gehaltvoll.
Vorteile:⬤ Gründliche Forschung und akademische Behandlung des Themas.
⬤ Bietet wertvolle Vergleiche zwischen Jesus und zeitgenössischen magischen Praktiken.
⬤ Stellt traditionelle Ansichten in Frage und ermutigt die Leser zu kritischem Denken.
⬤ Spannende Diskussionen über kulturelle Kontexte und das frühe Christentum.
⬤ Der Schreibstil ist für manche Leser schwierig und erschwert die Auseinandersetzung mit der Materie.
⬤ Enthält kontroverse Ideen, die traditionelle Christen beleidigen oder entfremden könnten.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass das Buch keine neuen Erkenntnisse oder wertvollen Inhalte enthält.
⬤ Einige Rezensenten fanden es langweilig und die Investition nicht wert.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Jesus the Sorcerer
Die bisher vollständigste Zusammenfassung der neutestamentlichen Beweise für magische Praktiken von Jesus und den frühen Christen. Allein die Vorstellung, dass Jesus ein Zauberer war, läuft dem westlichen kulturellen Mythos so sehr zuwider, dass selbst Nichtchristen sie wahrscheinlich als weit hergeholt oder sogar als vage beunruhigend empfinden.
Dennoch haben Wissenschaftler während eines Großteils des 20. Jahrhunderts kontinuierlich Beweise für magische Praktiken im Neuen Testament gesammelt. Dieser ständig wachsende Wissensschatz hat dieses Buch möglich gemacht.
In diesem Buch werden die folgenden Punkte untersucht: Die Beschaffenheit der frühesten christlichen Dokumente, die Mängel ihrer Überlieferung und die Beweise für die Unterdrückung von Beschreibungen magischer Handlungen. Das damit eng verbundene Problem der neutestamentlichen Berichte als historische Quellen. Der radikal apokalyptische Charakter der Botschaft Jesu und die Erwartungen der frühen Kirche.
Das Ausbleiben der Apokalypse und die theologische Reaktion auf dieses Scheitern. Die Rolle von Magie und Mysterienreligion im frühen Christentum. Eine erneute Betrachtung der Geschichte des „geliebten Jüngers“ und was sie uns über Jesus und die Unterdrückung von Beweisen über sein Leben sagen kann.
Inhalt: Dokumentarische Beweise / Kindheitserzählungen / Konfrontation / Auferstehung als Gespenstergeschichte / Apokalyptischer Prophet / Aufgeschobene Apokalypse, / Magie und Mysterium, / Jesus der Magier / Geist gegen Geist, / Ekstatischer innerer Kreis, / Christliche Mysterien, / Geheimes Markusevangelium, / Geliebter Jünger, / Über den Gebrauch von Jungen in der Magie, / Apokalypse, Magie und Christentum, / „Sohn Davids“. / Maria Magdalena.