Bewertung:

Das Buch erörtert die Beziehung zwischen Magie und Glauben im Alten und Neuen Testament, wobei insbesondere Konzepte wie Zaubersprüche und Amulette in einem wissenschaftlichen Kontext untersucht werden. Es zielt darauf ab, historische Erkenntnisse zu präsentieren, die konventionelle Ansichten über Magie im Christentum in Frage stellen könnten, aber seine Argumente und Schlussfolgerungen werden von einigen Lesern mit Skepsis aufgenommen.
Vorteile:Das Buch ist informativ und bietet eine neue Perspektive auf die Rolle der Magie in den biblischen Texten und macht komplexe Ideen auch für diejenigen zugänglich, die keinen Hintergrund in historischen Sprachen haben. Es wird Historikern und Religionswissenschaftlern empfohlen und ist übersichtlich gestaltet, was die Lesbarkeit erleichtert.
Nachteile:Einige Behauptungen in dem Buch sind umstritten, und die Leser halten bestimmte Argumente für weit hergeholt oder beruhen auf Mutmaßungen. Die Interpretationen des Autors scheinen widersprüchlich zu sein, was zu Verwirrung über die Gültigkeit der präsentierten Informationen führt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Magic in the New Testament
Die frühen Christen wurden von Juden, Heiden und anderen Christen beschuldigt, Magie zu praktizieren.
Magie im Neuen Testament untersucht die magische Praxis im Neuen Testament, in den magischen Papyri, im Sepher Ha-Razim, im Buch Henoch, in der apokryphen Apostelgeschichte und bei den vornizänischen Kirchenvätern und gibt einen Überblick über die Fachliteratur zur frühchristlichen Magie von 1927 bis 2009. Weitere Themen sind: - Magie, Familie und Sexualität, - der alttestamentliche Hintergrund der frühchristlichen Magie, - die Beziehung zwischen Magie und Apokalyptik, - Reliquienverehrung und nekromantische Zauberei, - Auferstehung, Geistergeschichten und Polymorphismus, - Magie und Mysterienkult im frühen Christentum.