Bewertung:

Das Buch mit Gesprächen mit Gulzar bietet Einblicke in seinen poetischen Prozess, die Geschichten hinter seinen Liedern und seine Zusammenarbeit mit dem indischen Kino. Das Buch wurde von den Lesern positiv aufgenommen, vor allem von denjenigen, die Gulzars Werk mögen, obwohl es einige Kritikpunkte bezüglich des Schwerpunkts und der Druckqualität gibt.
Vorteile:Das Buch wird wegen der spannenden Gespräche, der Einblicke in Gulzars kreativen Prozess und des nostalgischen Wertes, den es mit sich bringt, positiv aufgenommen. Die Leser schätzen die gute Übersetzung, die vielen Informationen über Bollywood und die Möglichkeit, geliebte Lieder aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Es gilt als Leckerbissen für Poesie-Liebhaber und Fans des indischen Kinos.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass sich das Buch zu sehr auf neuere Werke und die Beiträge von A.R. Rahman konzentriert und viele von Gulzars früheren Meisterwerken vernachlässigt. Außerdem wurde die Druckqualität als schlecht kritisiert. Einige Rezensenten wiesen auch darauf hin, dass das Buch zwar gut lesbar, aber nicht für jedermann interessant sei.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Jiya Jale: The Stories of Songs
Der legendäre Lyriker, Dichter und Filmemacher erzählt uns von der Kunst und den Geschichten hinter der Entstehung seiner besten Lieder - einige der schönsten und beliebtesten des Hindi-Films - von 1963 bis heute.
Gulzar, eine Legende des Hindi-Films, gehört zu den besten Dichtern und Lyrikern des Subkontinents, dessen Lieder Millionen von Menschen berührt haben. Er ist heute noch genauso populär und ein ebenso sensibler Chronist unserer Gefühle wie vor einem halben Jahrhundert. Und immer war sein Werk unverwechselbar - vor allem wegen der unvergesslichen Bilder und der Intimität, die er in seinen Liedern zum Ausdruck bringt.
In diesem Buch mit Gesprächen mit der gefeierten Autorin und Dokumentarfilmerin Nasreen Munni Kabir spricht Gulzar über die Entstehung seiner nachhaltigsten Lieder - von „Mora gora ang lai le“ (Bandini; 1963) und „Dil dhoondta hai“ (Mausam; 1975) bis „Jiya jale“ (Dil Se; 1998) und „Dil toh bachcha hai ji“ (Ishqiya; 2010). Er bespricht auch die Lieder anderer Größen wie Shailendra und Sahir Ludhianvi, seine Lieblingsmusikregisseure wie SD und RD Burman, Hemant Kumar und AR Rahman sowie verschiedene Playback-Sänger, darunter Lata Mangeshkar, Mohammed Rafi, Asha Bhosle, Vani Jairam, Jagjit Singh und Bhupinder Singh.
Voller Einblicke, Anekdoten und Analysen - und mit über 40 Liedern in lateinischer Schrift und englischer Übersetzung - ist dieses Buch ein Schatz für Studenten und Liebhaber des Hindi-Films, der Musik und der Poesie.