Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Eric Foners Essays, die in der Zeitschrift „The Nation“ veröffentlicht wurden und seine Einsichten in die amerikanische Geschichte und zeitgenössische Themen widerspiegeln. Es wurde für seine Relevanz, seine Zugänglichkeit und sein fundiertes Wissen gelobt, auch wenn einige Leser bestimmte sprachliche Wendungen anstößig finden könnten.
Vorteile:Relevante Themen, verständliche Texte, aufschlussreiche Beiträge zur amerikanischen Geschichte, insbesondere der Artikel über Lincoln, und eine ansprechende Einleitung von Randall Kennedy. Die Sammlung wird als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis historischer Perspektiven angesehen.
Nachteile:Einige Leser könnten bestimmte Formulierungen und Argumente als herausfordernd oder anstößig empfinden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Battles for Freedom: The Use and Abuse of American History
Fast vier Jahrzehnte lang hat Eric Foner, einer der bedeutendsten Historiker Amerikas, den Lesern seiner Zeitschriften unbekannte oder vergessene Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte vorgestellt und dabei methodisch die verborgene Geschichte des amerikanischen Radikalismus aufgedeckt. In dieser Sammlung polemischer Beiträge erläutert Foner die Relevanz von Abraham Lincolns Erbe im Zeitalter Obamas und die Notwendigkeit einer neuen Ära der Reconstruction.
Neben Artikeln, in denen Foner Politiker und Mächtige wegen ihres Missbrauchs der amerikanischen Geschichte anprangert, setzt er sich mit einigen seiner führenden Historikerkollegen des späten 20. Jahrhunderts auseinander, darunter Richard Hofstadter, Howard Zinn und Eric Hobsbawm.
Jahrhunderts, darunter Richard Hofstadter, Howard Zinn und Eric Hobsbawm. Foner schließt mit einem offenen Brief an Bernie Sanders, in dem er die große Tradition des Radikalismus analysiert, mit der er sich im Laufe seiner Karriere befasst hat und die, so argumentiert er, fortschrittlich gesinnte Amerikaner feiern und wiederbeleben sollten.