Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen von Eric Foner, die sich mit der Interpretation der Geschichte, dem systemischen Rassismus und der Frage befasst, wie die Geschichte durch die politischen Gegebenheiten der Gegenwart geformt wird. Während einige Essays fesselnd sind und zum Nachdenken anregen, werden andere kritisiert, weil sie schlecht geschrieben oder zu akademisch sind. Rezensenten merken an, dass Foners Perspektive stark auf liberale Ansichten ausgerichtet ist, was nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen dürfte.
Vorteile:Das Buch ist aufschlussreich und regt zum Nachdenken an. Es bietet eine fesselnde Untersuchung historischer Perspektiven und des systemischen Rassismus, insbesondere in dem Essay Schwarze und die US-Verfassung“. Foners Ruf als führender Historiker und seine Fähigkeit, komplexe Ideen verständlich zu machen, werden positiv hervorgehoben. Viele Leser empfanden die Essays als intellektuell anregend und fesselnd.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln, dass das Buch manchmal schlecht geschrieben oder inkohärent sei und man es mehrmals lesen müsse, um es zu verstehen. Die Aufsätze werden als uneinheitlich beschrieben, mit einer bemerkenswerten politischen Voreingenommenheit, die Leser mit abweichenden Standpunkten abschrecken könnte. Außerdem sind einige der Meinung, dass das Buch die im Titel gestellte Kernfrage nicht angemessen behandelt.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Who Owns History?: Rethinking the Past in a Changing World
Who Owns History? zeugt von Eric Foners lebenslangem persönlichen Engagement für das Schreiben von Geschichten, die den Kampf für Rassengleichheit und wirtschaftliche Gerechtigkeit voranbringen." --David Glassberg, The Sunday Star-Ledger
Geschichte ist zu einem Gegenstand öffentlicher Kontroversen geworden, da die Amerikaner über Dinge wie Museumspräsentationen, das Hissen der Konföderiertenflagge und Reparationen für die Sklaverei streiten. Wessen Geschichte wird also geschrieben? Wem gehört sie?
Eric Foner beantwortet diese und andere Fragen über die Beziehung des Historikers zur Welt der Vergangenheit und der Zukunft in dieser provokanten, sogar kontroversen Studie über die Gründe, warum wir uns für Geschichte interessieren - oder es sollten.