Bewertung:

Das Buch „Women That Ramrodded the Old West“ von Chris Enss befasst sich mit den Beiträgen und Kämpfen von Frauen in der Frauenwahlrechtsbewegung im amerikanischen Westen. Der Autor hebt den Mut und die Widerstandsfähigkeit dieser Frauen hervor und stellt weniger bekannte historische Persönlichkeiten vor. Während das Buch einen guten einführenden Überblick bietet, fanden einige Leser es trocken und ohne persönliche Erzählungen, was es weniger fesselnd macht, als es sein könnte.
Vorteile:Detaillierte Recherchen, die die Rolle der Frauen in der Suffragetten-Bewegung hervorheben, fesselnde Themen, die den Leser über die oft übersehene Geschichte aufklären, sowie die Einbeziehung von Fotos und ergänzendem Material.
Nachteile:Der Text kann manchmal langweilig und trocken sein und ähnelt eher einem Lehrbuch als einer Erzählung; einige Bereiche werden ungleichmäßig behandelt, und persönliche Details über historische Persönlichkeiten fehlen oft, was das Engagement des Lesers schmälert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
No Place for a Woman: The Struggle for Suffrage in the Wild West
No Place for a Woman (Kein Platz für eine Frau) erforscht die Geschichte des Kampfes für die Rechte der Frauen im Westen.
Es untersucht die Bedingungen, die während der riesigen Wanderung der Pioniere auf der Suche nach freiem Land und Möglichkeiten an der Grenze herrschten, die Politik der entstehenden westlichen Territorien am Ende des Bürgerkriegs und die sich verändernden sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen des Landes, das sich vom Krieg erholte und am Rande des Gilded Age stand. Anhand der individuellen Geschichten von Frauen wie Esther Hobart Morris, Martha Cannon und Jeannette Rankin zeigt dieses Buch, wie die harte Arbeit und die individuelle Lobbyarbeit einiger Heldinnen sowie ein wenig Öffentlichkeitsarbeit und Opportunismus eine neue Ära für die Ausweitung der Frauenrechte einläuteten.