Bewertung:

Die Rezensionen zu „Kleine Veränderungen“ von Marge Piercy spiegeln eine Mischung aus Nostalgie und Kritik wider. Während viele Leser die Auseinandersetzung mit den Kämpfen der Frauen in den 1970er Jahren und die gut entwickelten Charaktere schätzen, finden andere die Erzählung langsam und die Figuren eindimensional. Die Themen des Buches - Feminismus und gesellschaftliche Herausforderungen - kommen bei einigen gut an, während andere das Buch als veraltet und vorhersehbar kritisieren.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei den Protagonistinnen Beth und Miriam.
⬤ Der Roman fängt das Wesen des feministischen Kampfes in den 1960er und 70er Jahren authentisch ein.
⬤ Er bleibt für heutige Leser relevant und regt zum Nachdenken an.
⬤ Nostalgischer Wert für diejenigen, die diese Zeit erlebt haben.
⬤ Wichtige Themen wie psychische Gesundheit, Rassismus und Ökologie werden aufgegriffen.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere die Mitglieder der Kommune, werden als eindimensional oder austauschbar beschrieben.
⬤ Das Tempo kann langsam und ermüdend sein, mit langen Szenen, die die Handlung nicht vorantreiben.
⬤ Die Kindle-Ausgabe enthält zahlreiche Tippfehler.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch im Vergleich zur zeitgenössischen Literatur veraltet, klischeehaft oder vorhersehbar.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Small Changes
"Marge Piercy ist eine rohe, harte, eigensinnige, großartige Schriftstellerin.".
THE CHRISTIAN SCIENCE MONITOR.
Angesiedelt in den frühen Tagen der modernen feministischen Bewegung, erzählt SMALL CHANGES die Geschichte der sinnlichen Miriam Berg, die ihren Doktortitel gegen Ehe und Sicherheit eintauscht, sich aber immer noch nach einem eigenen Leben sehnt, und der schüchternen, verängstigten Beth, die vor dem Leben, das Miriam sucht, in eine neue Welt mit anderen Ideen und einer anderen Art von Liebe flieht.....
Aus der Taschenbuchausgabe.