Bewertung:

Marge Piercys Memoiren „Sleeping with Cats“ (Schlafen mit Katzen) verknüpfen ihre Lebenserfahrungen mit ihrer Liebe zu Katzen und zeigen ihr poetisches Können und ihre unerschrockene Ehrlichkeit. In den Rezensionen wird ihr fesselnder Schreibstil hervorgehoben und die Art und Weise, wie ihre Beziehung zu den Katzen als Objektiv dient, durch das sie über ihr Leben und ihre persönlichen Entscheidungen nachdenkt. Einige Leser fanden jedoch, dass sich die Memoiren mehr auf die Person Piercy als auf ihre Katzen konzentrieren, was zu gemischten Gefühlen hinsichtlich der Übereinstimmung mit ihren Erwartungen führte.
Vorteile:** Wunderschön gestaltete Prosa, die poetisch und einnehmend ist. ** Ehrliche und schonungslose Erkundung des Lebens der Autorin. ** Fesselnde Einblicke in Piercys Schreibprozess und Erfahrungen. ** Emotionale Resonanz, insbesondere in Bezug auf die Beziehung zu ihren Katzen. ** Starke Charakterentwicklung und Selbstbetrachtung.
Nachteile:** Es geht nicht in erster Linie um Katzen, was Leser, die auf der Suche nach katzenzentrierten Memoiren sind, enttäuschen könnte. ** Einige fanden die Memoiren selbstverliebt oder uninteressant. ** Einige Leser berichteten, dass die Themen und Gegenstände die Attraktivität des Buches für diejenigen einschränken könnten, die mit Piercys Werk nicht vertraut sind. ** Der Inhalt über das Leiden von Katzen kann für empfindliche Leser verstörend sein.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Sleeping with Cats: A Memoir
Marge Piercy, eine sowohl als Dichterin als auch als Romanautorin hochgelobte Schriftstellerin, wendet ihren Blick nach innen, wenn sie ihre Gedanken über das Leben teilt und ihre Entwicklung als Frau und Schriftstellerin erkundet. Sie zollt der einen liebevollen Konstante Tribut, die ihr Trost und Sinn gegeben hat, auch wenn sich die Gesichter und Ereignisse in ihrem Leben verändert haben - ihren geliebten Katzen.
Mit schonungsloser Ehrlichkeit erzählt Piercy von ihrer belasteten Kindheit in einer religiös gespaltenen Arbeiterfamilie in Detroit. Sie untersucht ihre zahllosen Freundschaften und Beziehungen, darunter zwei schmerzhafte frühe Ehen, und zeigt deren Auswirkungen auf ihre Kreativität und Karriere auf. Mehr als eine Reminiszenz an die Vergangenheit ist Sleeping With Cats jedoch auch ein Fest der Gegenwart und der Zukunft, denn Piercy teilt ihre Ansichten über das Altern, die Kreativität und das Finden einer dauerhaften und unwahrscheinlichen Liebe zu einem Mann, der vierzehn Jahre jünger ist als sie selbst.
Als Chronik der turbulenten und aufregenden Reise im Leben einer Künstlerin ist Sleeping With Cats eine zutiefst intime, unvergessliche Geschichte.